Zukunftsszenario: Kinofenster für Filme nur noch 17 Tage?

Jeffrey Katzenberg, der Chef von Dreamworks Animation, plädiert laut Blickpunkt:Film (19/14) dafür, die Kinofilme schon nach 17 Tagen für die Verwertung auf allen Kanälen freizugeben. Schließlich mache ein Kinofilm zumeist innerhalb von 17 Tagen – als nach drei Wochenenden – 95 Prozent seines Umsatzes.

Ab dem 18. Tag sollte der Film dann auf allen Auswertungsplattformen erhältlich sein, so Katzenberg in seinem Zukunftsszenario. Während er im Fernseher vier Dollar kosten solle, wären es auf dem Smartphone dann weniger als 2 Dollar.

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)