„Die Reform des Urheberrechts findet sich im Arbeitsprogramm der EU-Kommission für das kommende Jahr“, berichtet EurActiv.de. „Die Details der Reform sind noch nicht bekannt. Die Kommission will sich aber offensichtlich auf eine Vereinheitlichung des zersplitterten europäischen Markts für Übertragungsrechte konzentrieren. Dieses Ziel ist zumindest in dem „Mission Letter“ Junckers an Digitalkommissar Günther Oettinger festgehalten. Der Kommissionspräsident fordert ihn darin auf, „die nationalen Silos bei der Telekommunikationsregulierung einzureißen.“ Weiterlesen
Insgesamt seien rund 140.000 Hinweise auf rechtswidrige Online-Inhalte im Jahr 2014 bei der Hotline des eco-Verbands gemeldet worden. Das waren über 50 Prozent mehr Hinweise als in 2013 (rund 91.000 Beschwerden). Über 130.000 Beschwerden bezogen sich auf Spam und andere… Weiterlesen
Der Soziologe Hauke Brunkhorst hält die Kritik an den Medien für berechtigt. Der Unterschied zwischen der veröffentlichten Meinung der Medien und der „nichtveröffentlichten öffentlichen Meinung“ sei groß. ….
Für diese Differenz gibt es verschiedene Gründe. Da ist zum einen das… Weiterlesen
Gute Berichterstattung braucht genaues Hinschauen; dafür fehlen immer mehr die Mittel, so Roman Schack auf telepolis.de. „Qualitätsjournalismus ist ein großes, nichtssagendes Buzz-Wort. Qualitätsjournalismus ist ein großes, nichtssagendes Buzz-Wort. Journalismus sollte immer eine Form von Qualität besitzen. Egal ob es… Weiterlesen
„So stellte Schönenborn für historische Formate vor allem den Bezug zu aktuellen politischen Fragen heraus und hob dabei insbesondere die aufklärende Funktion hervor, die eine historische Betrachtung in der aktuellen politischen Diskussion haben könne. Mit dieser Reduzierung des Geschichtsfernsehens auf eine Art Dienstleistung für das aktuelle Programm wurde er allerdings dem nicht gerecht, was gerade der WDR bisher schon an großen Geschichtsdokumentationen erbracht hat. Und wenn man allein auf die kritisch-aufklärerischen Funktionen abhebt, die eine Geschichtsbetrachtung haben kann, übersieht man auch leicht eine in der TV-Praxis noch viel häufigere Wirkung gegenteiliger Art: dass nämlich Geschichtsfernsehen, gerade wenn es sich unmittelbar auf die politische Aktualität bezieht, oft auch zu politischen Zwecken instrumentalisiert werden kann. Es liefert dann ein zur aktuellen politischen Lage passendes Geschichtsbild, indem komplexe Vorgänge aus vergangenen Zeiten passend zum jeweils angesagten politischen Diskurs vereinfacht werden. …