Erstmals setzen ARD und ZDF bei der Übertragung eines Sportereignisses so umfangreich auf Livestreams im Internet, um Interessenten möglichst viele Wettkämpfe bieten zu können. Die Nachfrage war größer, als die Kapazitäten der Online-Mediatheken ausgelegt waren. Die ZDF-Mediathek ging in die „Knie“. Natürlich kann man derzeit nicht garantieren, dass die Kapazitäten der Mediathek der großen Nachfrage standhalten. Man könne „nicht jeden Nutzungs-Peak vorausahnen – das ist eben das Netz“, wie das ZDF laut digitalfernsehen.de mitteilte.
Die deutschen Medienanbieter klagen nicht nur, sie verklagen sich auch. Gibt es unter ihnen keinen Konsens?
Deutsche Zeitungsverleger klagen gegen die „Tagesschau“-App der ARD.
Private Fernsehanbieter klagen gegen die Landesmedienanstalten.
Beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof in München wurde die erste Klage gegen den Rundfunkbeitrag eingereicht, der ab 1. Januar 2013 gelten soll, meldet die Funkkorrespondenz (31/2012). Die Klageschrift (Az.: Vf. 8-VII-12) sei im Mai eingegangen.
Der Wehrbeauftragte der Bundesregierung erreicht die Löschung eines Kommentars, der ihn betrifft, meldet heise.de. „Außerordentlich starker Tobak“ oder regelrechte „Schmähung“? Bei Deutschlandradio Kultur hat ein Mitarbeiter den Wehrbeauftragten des Bundestags Königshaus scharf kritisiert. Dieser sah sich verunglimpft. Dann verschwand der Kommentar aus dem Internet, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Unter dem neuen Claim „Das volle Programm“ und versehen mit einem neuen Design baut der RBB ab dem 13. August, dem Tag des Mauerbaus, auf den man jährlich immer wieder hinweist, sein Programm um, meldet DWDL.