„Rund 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien haben sich im Hamburger Schauspielhaus eingefunden, das diesmal mit ganz besonderen Kulissen aufwartet: Statt einer herkömmlichen Bühne spielt das Geschehen rund um die Preisverleihung in einer nachgebauten Bar-Umgebung. Für den diesjährigen Preis wurden insgesamt 872 Arbeiten eingereicht“, berichtet stern.de am Freitag.
… über die Initiative zum Schutz des Urheberrechts. „Hier wird ein wichtiges Zeichen gegen den Diebstahl geistigen Eigentums gesetzt“, so lässt er sich vom Tagesspiegel zitieren.
Ist das öffentlich-rechtliches Niveau? Wie sieht für Tom Buhrow der Diebstahl „geistigen Eigentums“ aus? Hat er schon einmal sich im Strafgesetzbuch angesehen, wie Diebstahl definiert ist? Wem wird etwas unter Androhung von Gewalt weggenommen? Liest er die einschlägigen Blogs?
Christian Nienhaus, der Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Verlegerverbands ZVNRW, sagte die öffentlich-rechtlichen Sender hätten bei den Gesprächen in den vergangenen Wochen mehrfach bereits erzielte Einigungen wieder infrage gestellt. So könne man nicht verhandeln, „und so werden wir auch nicht weiter verhandeln“, sagte er bei der Jahreshauptversammlung des ZVNRW.
Sachsens Staatsminister Johannes Beermann (CDU) hat zum Abschluss des Leipziger Medientreffpunkts Forderungen zurückgewiesen, die Medienpolitik solle sich bei der Netz- und Plattformregulierung stärker engagieren. Man könne sich in Deutschland nicht auf Wettbewerb verständigen, „aber international sollen wir dann regulieren“, so Beermann in einer Reaktion auf Appelle von Seiten des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), den gesellschaftlichen Auftrag der Medien im digitalen Zeitalter politisch neu zu definieren und die Spaltung von Telekommunikations- und Medienpolitik zu überwinden, meldet die Funkkorrespondenz.