Christoph Hochhäusler stellt den Status quo in der Berliner Zeitung so dar: „Wir haben in Deutschland eine gebührenfinanzierte und milliardenschwere Fernsehbürokratie, die im Zusammenspiel mit hoffnungslos abhängigen Kleinunternehmern Kinofilme produziert.
Googles Suchmaschine könnte die Meinungsfreiheit und Demokratie gefährden, so der CDU-Politiker Michael Kretschmer. „Googles Marktmacht werde immer größer, vergleichbar mit der Bedeutung der Wasser- oder Energieversorgung“, sagte er sinngemäß laut WELT.
Gerne klagt man in Deutschland über Produktpiraterie aus China – dabei kommt die Bundesrepublik selbst auf Rang zwei eines internationalen Plagiat-Rankings im Maschinenbau.
„Die Sender zielten darauf ab, die Intensivseher an das Programm zu binden. Intensivseher sind jene 33 Prozent der Zuschauer, die 80 Prozent des Fernsehkonsums ausmachen. Sie schauen bis zu acht Stunden täglich fern. Richtiger wäre es zu sagen: Sie lassen den Fernseher acht Stunden lang laufen. Sie wollen beim Fernsehen etwas anderes machen.“ So Malte Welding in seinem lesenswerten Essay zum deutschen Fernsehen „Stirbt das Land vor Langeweile?“ in der Frankfurter Rundschau (22.03.2012)
„Monatelang saßen sie zu Gesprächen zusammen, jetzt gibt es erstmal Sendepause: Der Internet-Streit zwischen Zeitungsverlegern und den öffentlich-rechtlichen Anstalten geht in eine neue Runde“, meldet die Frankfurter Rundschau.