Christian Breunig, Karl-Heinz Hofsümmer und Christian Schröter haben vier Grundlagenstudien zur Mediennutzung in Deutschland ausgewertet und dem entsprechend aktuelle Entwicklungen beschrieben.
Sie kommen u.a. zu folgendem Fazit betreffs der Mediennutzung der 14 bis 29jährigen:
„Als sicherer Befund festzuhalten ist eine mediale Funktionsergänzung, die durch das Internet hervorgerufen wird. Zwar können in einem groben Raster als wichtigste Nutzungsdimensionen nach wie vor Information und Unterhaltung bezeichnet werden. Hinzu tritt aber – vor allem bei der jungen Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen – das schon immer vorhandene Bedürfnis nach Kommunikation. Weiterlesen
„Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) muss in den Jahren 2015 und 2016 rund 37 Millionen Euro in seinem Etat einsparen. Die Kürzungen werden notwendig, da die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) der ARD und damit auch dem NDR… Weiterlesen
Auf faz.net hat Michael Hanfeld die Wirkungen des neuen Rundfunkbeitrags dargestellt: Es gibt mehr Teilnehmerkonten.
„Ende 2012 hat die GEZ rund 41,8 Millionen sogenannte Teilnehmerkonten geführt. Ende 2013 waren es beim Rundfunkbeitragsservice 42,4 Millionen. Der Bestand hat sich also um 600.000 Zahler erhöht. Weiterlesen
Der Umfang und das Angebot Klassischer Musik im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist zum Streitthema geworden. Eine WDR-Moderatorin hatte in einem Beitrag namens „Ohne Mozart?“ für die ZEIT Gründe dafür benannt. Ihre Schlagzeile: „Reformen, Fusionen, Frequenzen: Die öffentlich-rechtlichen Radiomacher verspielen… Weiterlesen
Im Jahre 2007 gab es die erste Befragung zu „mobilem Journalismus“. Nun folgte die zweite. Cornelia Wolf vom Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation der Universität Passau stellte in Media Perspektiven (03/2014) ihre Ergebnisse vor, deren Fazit ich hier in Ausschnitten dokumentiere:
„Es herrscht eine Diskrepanz zwischen einerseits der Relevanz, die mobilem Journalismus zugeschrieben wird, sowie den Hoffnungen, die mit mobilem Publizieren verbunden sind, und andererseits den geringen Ressourcen, die personell, zeitlich und finanziell in die Produktion der Angebote investiert werden. … Weiterlesen