Dies erklärte Tom Buhrow in einer Pressekonferenz, die er nach seinen ersten 100 Tagen als WDR-Intendant gab. Der WDR stehe vor massiven Einsparungen. Zunächst sei die Streichung von 50 Planstellen vorgesehen, meldet der Kölner Stadtanzeiger.
Der blicke ernüchtert in einen „gigantischen strukturellen Abgrund“, berichtet der Tagesspiegel. „Laut interner Rechnung gerate der WDR bereits im Jahr 2015 mit 61,3 Millionen Euro ins Minus, bis 2023 summiere sich der Fehlbetrag auf 1,28 Milliarden. … Eine jährliche Preissteigerung von zwei Prozent und Beitragseinnahmen in gleichbleibender Höhe sind darin ebenso eingerechnet wie die bereits im Haushalt veranschlagten jährlichen Kürzungen von 50 Millionen Euro.“ Weiterlesen