Einmaliger RBB

Dass eine Hochzeit deutscher Adliger überhaupt im hiesigen öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird, ist ein Novum. Der RBB hält trotz aller Kritik an den Novum fest und wird heute die „Prinzen“hochzeit übertragen. Es heiraten Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg in der Potsdamer Friedenskirche. Der RBB will alles lückenlos filmen und hat so laut Berliner Zeitung ca. 80 Mitarbeiter, 17 Kameras und zwei Übertragungswagen im Einsatz.

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Etat des Deutschen Presserats eingefroren?

Nach Angaben des Geschäftsführers des Deutsche Presserats, Lutz Tillmanns, kann man im Jahr 2001 rund 767.000 Euro bei den Einnahmen und rund 745.000 Euro bei den Ausgaben verbuchen. Die Verbände der Zeitungs- und Zeitschriftenverleger bringen rund 369.000 Euro, die Journalistenorganisationen rund 106.000 Euro ein. Die Bundesregierung steuert aus dem Haushalt des Staatsministers für Kultur und Medien 234.000 Euro zu. Zudem gibt es weitere Einnahmen in Höhe von rund 58.000 Euro.

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ARD-Finanzausgleich muss im Oktober neu geregelt sein

Als SR-Verwaltungsratsvorsitzender hatte sich der heutige Intendant des Saarländischen Rundfunks Thomas Kleist bereits für eine Reform des Finanzausgleichs ausgesprochen. Zuletzt plädierte er im Oktober 2010 für dessen Anhebung. Eine solche Erhöhung müssten die Bundesländer einstimmig beschließen.

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Lage der deutschen Film- und Fernsehproduzenten stabil

Die deutschen Film- und Fernsehproduzenten schätzen ihre wirtschaftliche Situation trotz der besseren Auftragslage insgesamt nicht besser ein als vor zwei Jahren. Das ergab eine veröffentlichte Mitglieder-Befragung (die dritte seit 2009) der deutschen Produzentenallianz, der rund 220 Firmen angehören. Letztes Jahr bewerteten 46 Prozent der Mitglieder ihre aktuelle Lage positiv, im Jahre 2011 sind es 47 Prozent. Der Anteil der negativen Einschätzungen sei im Vergleich zu 2010 von 17 auf 21 Prozent gestiegen, vermeldet digitalfernsehen.de.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)