Film

Zitiert: Grenzen bei Film und Fernsehen

Ronald Zehrfeld und Mišel Matičević im Interview mit der Süddeutsche Zeitung (29. November 2014, Seite 58, leider nicht online)

 

Ronald Zehrfeld: „Wir stoßen oft an echte Grenzen. Es ist ja legitim, dass mit Filmen Geld verdient werden soll, aber am Ende müssen die Voraussetzungen stimmen.“ Macht man Filme nur als Auftragsarbeit für einen Fernsehsender? Weiterlesen

Was nützt ein Film, wenn ihn keiner sieht?

Welche Probleme hat die deutsche Filmförderung?

„Das Problem liegt darin, dass die deutsche Filmförderung nicht qualitäts- sondern viel zu produktionsorientiert ist. Ein Film benötigt zudem auch öffentliche Aufmerksamkeit, und dazu braucht es Geld fürs Marketing.“

 

Doch damit möglichst viele ihn sehen, muss er auch bekannt gemacht werden. Und daran hapere es in Deutschland, so Christian Bräuer im Gespräch mit Ante Westphal (Berliner Zeitung, 31.10.2014). In den USA würden 65% des Etats in die Produktion, 35% ins Marketing gesteckt. Hierzulade gingen zumeist nicht einmal 10% ins Marketing. Weiterlesen

Videoplattformen machen Filmrechte teurer

„Der Pay-TV-Markt in Deutschland bekommt den Druck der Konkurrenz von Plattformen wie Netflix zu spüren: Die Rechte für Filme und Serien werden teurer. Die Schaffung eigener Marken wird für die Sender wichtiger“, berichtet die Wirtschaftswoche. Zudem steigen die Anforderungen an die Programmanbieter. Nicht nur die Rechtepreise gehen nach oben, auch das schnelle Beschaffen und Synchronisieren für den deutschen Markt sind ein Kostenfaktor. Insbesondere die Synchronisation neuer Serien müsse in wenigen Tagen geschehen. Weiterlesen

Dokumentiert: Folgen der Kürzung beim DFFF

Studio Babelsberg hatte bei Roland Berger eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten des DFFF in Auftrag gegeben. Insbesondere wird in der Studie auch ermittelt, welche Folgen Kürzungen beim DFFF für die Filmlandschaft wie auch die Volkswirtschaft haben. Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)