Vor diesem Hintergrund greife der berufsethische Ansatz der meisten Journalist*innen, in erster Linie wahr, umfassend und korrekt zu berichten, zu kurz. Denn der Journalismus brauche eine funktionierende Öffentlichkeit als „Resonanzraum“. Sein Anspruch müsse daher sein, sich auch für den gesellschaftlichen… Weiterlesen
Neurowissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Vertrauen und Misstrauen unterschiedliche Regionen des Gehirns aktivieren: Vertrauen wird in Bereichen generiert, die mit Belohnung verbunden werden; Misstrauen in Bereichen, die mit Angst verbunden werden. Sinkendes Vertrauen geht einher mit einer wachsenden Bereitschaft,… Weiterlesen
Der Ursprung all dieser Desinformation sind nicht die Medien. Sie kommt von Personen in politischen Ämtern. Wir haben jetzt jahrelang zu Fake News in sozialen Medien geforscht, zur Rolle von Facebook und so weiter. Wir haben hier kein technisches Problem.… Weiterlesen
Als weiteres Element einer konvergenten Medienordnung könnte man bspw. einen Medieninnovationsfonds schaffen, durch den ein Teil des Rundfunkbeitrages auch für die Finanzierung unabhängiger privater Medienproduktionen eingesetzt wird. So könnte es auch Anbietern und Produzenten journalistisch-redaktioneller Inhalte außerhalb des jetzigen öffentlich-rechtlichen… Weiterlesen
Wenn mit Berufung auf „Regierungskreise“ berichtet wird, handelt es sich meist um vertrauliche Informationen, die Journalisten von Mitarbeitern der Regierung erhalten haben. Der Podcast der Bundesregierung verspricht, seinem Titel „Aus Regierungskreisen“ nach, einen Blick hinter die Kulissen. Interviewt werden Behördenleiter,… Weiterlesen