Medien

Zitiert: Der Diskurs um Misinformation in sozialen Netzwerken ist derzeit stark von moralischer Panik geprägt

Wir ergreifen heikle Maßnahmen, die Grundrechte berühren, ohne dass es eine faktische Entscheidungsgrundlage dafür gibt. Da muss ich auch den Journalismus kritisieren. Er war in den letzten Jahren sehr empfänglich für Geschichten, die irgendwie andeuten, dass Desinformation in den sozialen… Weiterlesen

Zitierte: Einseitige Visualisierung lässt substantielle zivilisatorische Potentiale versiegen

So lässt für ihn die einseitige Visualisierung der Kommunikation substantielle zivilisatorische Potentiale versiegen, insbesondere die Fähigkeit symbolischen Verstehens und damit die Deutung komplexer Weltzusammenhänge. Zugleich transzendiere unter dem Eindruck der um sich greifenden Kommunikation der Zeichen die „Ökonomie der Dinge“… Weiterlesen

Zitiert: Desinformation als „Catch-it-all“-Begriff gegen die Pressefreiheit

Letztlich erweist sich Desinformation als „Catch-it-all“-Begriff, der nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch gegen innere Gegner und sogar gegen EU-Kritiker eingesetzt werden kann. Zur Sicherung der Informationsfreiheit ist er ungeeignet. Die EU wird ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht, die… Weiterlesen

Zitiert: Sind konstruktiver und kritischer Journalismus denn unvereinbar?

Nicht grundsätzlich, aber wenn man einen deutschen Mega-Konzern als Dauer-Anzeigenkunden hat und darüber einige Mitarbeitende bezahlt, fällt es doch wohl sehr schwer, kritisch über diesen Konzern zu berichten. Kritischer Journalismus scheint Ihnen ein bisschen lieber zu sein.

Schon. Denn kritischer… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)