Der Soziologe Hauke Brunkhorst hält die Kritik an den Medien für berechtigt. Der Unterschied zwischen der veröffentlichten Meinung der Medien und der „nichtveröffentlichten öffentlichen Meinung“ sei groß. ….
Für diese Differenz gibt es verschiedene Gründe. Da ist zum einen das… Weiterlesen
„Die professionellen Medien haben Pegida in einer Aufmerksamkeitskaskade auf der Agenda immer weiter nach oben gerückt. In den sich gegenseitig aufschaukelnden Redaktionen herrschte das Pegida-Fieber. … All das summiert sich zu einem Szenario, das für andere Protestbewegungen schlicht unvorstellbar ist.“ Man bereitete den Protestierenden eine „kolossale Bühne“, so Simon Teune, der zu Protesten und sozialen Bewegungen an der TU Berlin forscht, in der Süddeutschen Zeitung. Weiterlesen
Für die einen die Religion, für die anderen der nackte Körper. Der emeritierte Journalistik-Professor Michael Haller erinnert im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung daran, dass jede Kultur ihre Tabuzonen hat.
„Genauso schlimm ist aber der in sich widersprüchliche Bekenntniszwang, der allen Muslimen auferlegt wird: Sie sollen schwören, dass sie in erster Linie Bürger sind, nicht Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft. Gleichzeitig soll jeder von ihnen im Namen des Islam und seiner Gemeinde… Weiterlesen
Der Druck auf die Arbeitsbedingungen von Journalistinnen und Journalisten nimmt in der Schweiz zu, berichtet blick.ch. Damit werde die Berichterstattungsfreiheit eingeschränkt, so eine Studie der Universität Freiburg. Es gebe kam „Zeit für vertiefende Recherchen und die Pflege von Netzwerken“. Die Folgen: Rückgang journalistischer Sorgfalt und eine oberflächlichere Bearbeitung von Themen. Die Breite der Berichterstattung werde in Zeiten der Medienkrise eingeschränkt, da „eher selten Berichte über Anzeigenkunden veröffentlicht“ werden, die für deren Image schädlich sein könnten. Weiterlesen