Das Gesetz verlangt, dass mehr als 5000 Stellen und Firmen der Medienbehörde melden, wie viel sie periodischen Medien für Werbung überwiesen haben. Mit einigen Ausnahmen – weniger als 5000 Euro Buchungsvolumen pro Quartal und Medieninhaber sind ebenso wenig zu melden… Weiterlesen
„Es ist weiterhin unklar, wie viel der deutschen Rundfunkbeitragsgelder ins Programm fließen und wie viel in Verwaltung und Pensionsrückstellungen, wie viele Millionen Euro die Experten bei Sportübertragungen für wenige Stunden Arbeit erhalten und warum rechercheintensive Dokumentationen nicht ins Schaufenster der… Weiterlesen
„Kirchhof solle bei der rechtssystematischen Einordnung helfen, wo die ARD offener werden könne und wo Grenzen lägen. Als mögliche Bereiche für mehr Transparenz nannte die ARD-Vorsitzende die Themen Vergütungen, Vergabe von Aufträgen und journalistische Transparenz über das Zustandekommen von Nachrichten.… Weiterlesen
“Die Länder erwarten von ARD, ZDF und Deutschlandradio, dass sie die von ihnen bei der KEF angemeldeten und von der KEF anerkannten Mittel für die Kategorie Programmaufwand auch für diesen Zweck einsetzen, wobei auch gesellschaftsrechtlich von den Anstalten unabhängige Produzenten… Weiterlesen
Am Donnerstag, 15.10.2015, traf sich der Ausschuss für Medien und Netzpolitik des Landtages Rheinland-Pfalz zu seiner 31. Sitzung. Im ersten Tagesordnungspunkt ging es um die „Gemeinsame Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Südwestrundfunks (SWR) ab 2006 durch die Rechnungshöfe der am Staatsvertrag über den SWR beteiligten Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg“ (pdf).
Dazu führte ein Vertreter des Rechnungshof Rheinland-Pfalz u.a. aus:
Zum anderen hätten sich die Rechnungshöfe mit Kosten und Abwicklung der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika befasst. Die Kosten für Sportsendungen setzten sich im Wesentlichen aus Vergütungen für Sportrechte und aus Produktionskosten zusammen. Im Gemeinschaftsprogramm „Das Erste“ stellten sie seit Längerem einen beachtlichen Kostenblock für die ARD und natürlich anteilig für den SWR dar.
Daneben habe der SWR vergleichsweise geringe Kosten für seine eigene Sportberichterstattung. … 2007 bis 2010 hätten die Landesrundfunkanstalten auf Grundlage von Mitwirkendenvereinbarungen an ehemalige Spitzensportler und Experten aus dem journalistischen Bereich für Komoderation, Interviews und Reportagen jährlich niedrige einstellige Millionenbeträge gezahlt. Die Rechnungshöfe hätten dem SWR empfohlen, innerhalb der ARD die Höhe der Vergütung von Sportexperten weiterhin zu thematisieren. (Protokoll S. 8, pdf) Weiterlesen