ZDF

Wie die Sender finanziell planen

 

Der NDR will in 2013 mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen. Die Einnahmen sollen 1072,5 Millionen Euro und die Ausgaben 1072,3 Millionen Euro betragen. In 2013 will der NDR zudem 13 Stellen abbauen. Zugleich werden 14 bisher befristeten Stellen, die im Landesfunkhaus Niedersachsen für die neue regionale Nachrichtensendung ‚NDR aktuell‘ um 21.45 Uhr eingerichtet waren, dauerhaft gesichert. Der NDR beschäftigt 3.494 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand: 31.12.2009).

 

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Pirat erobert Tatort

 

Der MDR hatte einen TATORT ausgeschrieben, der in Erfurt handeln soll. Nach einem langen und aufwändigen Verfahren stand im Juli 2012 fest: „Produzent ist die in Köln und München ansässige FFP New Media, Drehstart der ersten Folge wird im nächsten Frühling sein. Die Ausstrahlung ist für Ende 2013 vorgesehen.“ Regisseur der ersten Folge ist Tom Bohn.

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ZDF will Regierungsauftrag für Jugendkanal

 

 

Laut digitalfernsehen.de sieht ZDF-Intendant Thomas Bellut beim Jugendkanal noch offene Fragen. Einen Jugendkanal könne es „nur mit Plan“ geben. Es reiche „bei weitem nicht, bestehende Einzelangebote zusammenzulegen. Jugendliche sind das am schwersten erreichbare Publikum, weil diese Altersgruppe in sich sehr heterogen ist und Medien sehr differenziert nutzt.

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„Sendeschluss“ für die „Nimmersatten“?

 

7,53 Mrd. Euro nahm die GEZ im Jahre 2011 an Rundfunkgebühren ein. Ca. 7,1 Mrd. Euro gehen davon an ARD und ZDF. (193 Mio. Euro erhält das Deutschlandradio, 97 Mio. fließen an die Landesmedienanstalten und weitere Millionen an die Filmförderer der Länder.) Die Gesamteinnahmen, in die neben der Rundfunkgebühr auch Einnahmen u.a. aus Werbung und Beteiligungen eingehen, lagen bei über 8,8 Mrd. Euro.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)