Wolfgang Kubicki und Ursula von der Leyen sind die „Talkshow-Könige 2012“, so meedia.de. Zumindest, wenn man alle Ausgaben der ARD-Talks „Günther Jauch“, „Hart aber fair“, „Menschen bei Maischberger“, „Anne Will“ und „Beckmann“ sowie die ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ auszählt.… Weiterlesen
Der Kurzfilm als filmische Innovation steht am Beginn vieler Karrieren berühmter Filmemacher. Der kürzeste Tag des Jahres wird zum Anlass genommen, um auf den Kurzfilm als eigenständige Kunstform und Erprobungsfeld des Filmnachwuchses aufmerksam zu machen. Als Vorbild dient der französische Kurzfilmtag „Le jour le plus court“, der 2011 erstmals mit äußerst großem Zuspruch stattfand.
„Es geschehen noch Zeichen und Wunder: ARD und ZDF verzichten darauf, bei Bewohnern von Pflegeheimen Gebühren einzutreiben“, berichtete gestern die FAZ. Dabei hatte sie nur zwei Tage zuvor berichtet, zu welchen Absurditäten der neue Rundfunkbeitrag im Einzelfall führt.
Dagmar Reim führt in einem Interview mit der Berliner Zeitung aus, dass die meisten Menschen den Rundfunkbeitrag „vielleicht nicht besonders gern, aber dennoch mit Überzeugung“ bezahlen. Aber kann es Dinge geben, von denen man überzeugt ist, die man jedoch nicht mag? „Gerade in unserem Sendegebiet ist vielen bewusst, wie wertvoll ein unabhängiger öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist. Die große Mehrheit der Menschen ärgert sich nicht über den Preis für ein Körnerbrötchen, den sie pro Tag zahlt, denn sie schätzt die Gegenleistung an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag.“ Leider bleibt sie konkrete Zahlen schuldig.
Dirk Steffens ist Journalist und Dokumentarfilmer und moderiert im ZDF die Sendung „Terra Xpres“. Vom Tagesspiegel wurde er gefragt, was ihn in der letzten Woche in den Medien am meisten geärgert hat. Für ihn sind diese „die Verschwörungstheoretiker im Fall Gustl Mollath.“ Viele Journalisten würden von bereits von einem „Justizskandal“ schwadronieren. „Es ist offenbar so schick, auf alles einzudreschen, was mit Banken zu tun hat, dass es kaum noch jemand für nötig hält, ein paar Untersuchungsergebnisse abzuwarten oder kritisch nachzufragen. Ein übler Fall von Schwarmjournalismus: Einer schreit: Skandal! – und die anderen schreien einfach mit.“