Das IFEM hat seinen neuen Informationsmonitor vorgelegt. Darin enthalten ist wie jedes Jahr die Darstellung, welche Parteien wie oft in den Nachrichten der „großen“ Fernsehsender vorkommen. An der Spitze liegt die CDU (3622 Nennungen), gefolgt von der SPD (3417), der… Weiterlesen
Der Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, Ruprecht Polenz (CDU), fordert die weitere Berücksichtigung der Parteien im Kontrollorgan. Damit will er die Vielfalt sicherstellen. Die Länder wollen Parteien aus dem Rat ausschließen, meldet die Frankfurter Rundschau.
Bei der künftigen Zusammensetzung des Fernsehrates sollen auch weiterhin Vertreter der politischen Parteien berücksichtigt werden, so eine Stellungnahme des Vorsitzenden des ZDF-Fernsehrates, Ruprecht Polenz. Die Gremien müssten so organisiert und besetzt sein, dass sie die Vielfalt des Gemeinwesens und die gesellschaftliche Pluralität widerspiegelten. Das gelte auch für die so genannte „Staatsbank“, zu der das Bundesverfassungsgericht die Parteien zähle. Weiterlesen
So fragt die WAZ. Doch die Arbeitsgemeinschaft der ARD-Werbegesellschaften verweist darauf, dass die Erträge aus Werbung und Sponsoring ein wesentlicher Bestandteil der Rundfunkfinanzierung seinen und den Beitragszahler um 1,26 Euro entlasten würden. „Gerade im Hörfunkmarkt würden weitere Einschränkungen in der Vermarktung des ARD-Hörfunks Radio als Ganzes nachhaltig beschädigen, vor allem im Wettbewerb mit anderen Gattungen und mit großen internationalen Konzernen wie Google & Co“, so Bernhard Cromm, Vorsitzender der ARD-Werbung, laut Kölner Stadtanzeiger. Weiterlesen
Immer wieder einmal wird behauptet, dass LINKE Politikerinnen und Politiker die Talkshows bei ARD und ZDF mit dominieren würden. Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, oskar Lafontaine wären Talkshow-Könige.
Ob das stimmt, kann man nun überprüfen. Und man kann auch sehen, wie… Weiterlesen
Die Süddeutsche Zeitung hatte am Freitag, dem 13. Februar, auf ihrer Medienseite viel Platz freigeräumt. Dort durften Josef Krieg und Markus Rhomberg darlegen, wie sie ARD und ZDF reformieren, zusammenlegen und über eine Stiftung finanzieren. Abgesehen davon, dass dieser Gedanke nicht neu ist, haben sie jedoch einige neue Aspekte damit verbunden, die medienpolitisch der Stiftungsidee mindestens gleichgewichtig sind.
„Betrachtet man Finanzierung, Expansion und Ausdifferenzierung des dualen Mediensystems, ist es schon erlaubt zu fragen, ob Deutschland nach über 70Jahren Demokratie überhaupt zwei staatliche Sender braucht.“