ZDF

Ist der deutsche Animationsfilm auf dem Weg in die internationale Bedeutungslosigkeit?

 

Im Medienbulletin 10.2012 (S. 18) wird von einem Branchentreffen zum deutschen Animationsfilm am Rande des Cartoon Forums in Toulouse berichtet. Das Treffen war eine gemeinsame Veranstaltung der deutschen Länderförderungen und der Animationsbranche unter Federführung des FFF Bayern.

 

„Vor dem Hintergrund der deutlich schlechteren Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zu den europäischen Nachbarn hat man sich für ein zukünftig höheres Produktionsvolumen ausgesprochen, das mit anderen europäischen Märkten mithalten kann. Nur so kann ein diversifiziertes Angebot, das für Qualität und internationale Wettbewerbsfähigkeit steht, erreicht werden.

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Sind Joko und Klaas die kreativen Retter der TV-Unterhaltung?

 

Dieser Frage geht Oliver Reinhard in der Sächsischen Zeitung vom 13. Oktober nach und stellt fest: „Tatsächlich sind sie nette, hochgejubelte Nachahmer.“  An keiner ihrer derzeit vier TV-Shows (drei TV-Shows auf Pro Sieben, eine auf ZDF Neo) sei viel Neues dran. Vieles sei nur abgekupfert. Diese Behauptung untersetzt er jeweils konkret.

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KEF soll im 19. Bericht auch Auswirkungen des Wegfalls von Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF darstellen

 

Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben auf ihrer Sitzung am 14. Juni die KEF beauftragt, zeitgleich mit dem 19. KEF-Bericht einen Sonderbericht zu erstellen, in dem die Auswirkungen einer Werbe- und Sponsoringfreiheit in Hörfunk und Fernsehen auf die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks untersucht werden,

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)