ZDF

Zukunft des TV: Livestreams statt Digitalkanäle?

 

Erstmals setzen ARD und ZDF bei der Übertragung eines Sportereignisses so umfangreich auf Livestreams im Internet, um Interessenten möglichst viele Wettkämpfe bieten zu können. Die Nachfrage war größer, als die Kapazitäten der Online-Mediatheken ausgelegt waren. Die ZDF-Mediathek ging in die „Knie“. Natürlich kann man derzeit nicht garantieren, dass die Kapazitäten der Mediathek der großen Nachfrage standhalten. Man könne „nicht jeden Nutzungs-Peak vorausahnen – das ist eben das Netz“, wie das ZDF laut digitalfernsehen.de mitteilte.

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Mediale Klagewelle

 

Die deutschen Medienanbieter klagen nicht nur, sie verklagen sich auch. Gibt es unter ihnen keinen Konsens?

Deutsche Zeitungsverleger klagen gegen die „Tagesschau“-App der ARD.

Private Fernsehanbieter klagen gegen die Landesmedienanstalten.

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GEZ: Gebühreneinnahmen sinken entgegen aller Annahmen nur leicht

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat 2011 Einnahmen von 7,53 Milliarden Euro erzielt. Das waren 11,8 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Der Rückgang der Erträge resultiere vor allem aus der sinkenden Zahl der gebührenpflichtigen Hörfunk- und Fernsehgeräte. Diese Zahl gehe seit 2008 zurück, sagte WDR-Sprecherin Gudrun Hindersin am Freitag dem epd. Für das laufende Jahr werde mit einem weiteren Absinken der Gebühreneinnahmen gerechnet.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)