Ein halbes Jahr brauchte die Stadt Köln um festzustellen, wie hoch der von ihr zu zahlende Rundfunkbeitrag ist. Dieser steht nun fest, berichtet die Kölnische Rundschau. Mit der Neuregelung steigen die Kosten für Köln von derzeit gut 77 000 Euro auf mehr als 130 000 Euro.
Doch die Stadt Köln will weiterhin nur Rundfunkbeiträge in Höhe des Vorjahresniveaus zahlen. Sie hofft, dass es zu einer Pauschalregelung für Kommunen kommt.
Der Stadt Köln liegen bereits Nachforderungen des WDR in Höhe von rund 40 000 Euro auf dem Tisch, darüber hinaus hat der Beitragsservice in 30 Mahnungen Gebühren für einzelne Dienststellen nachgefordert.
Die ARD hatte im Frühjahr die Website Tagesschau.de Ziel sei gewesen, audiovisuelle Inhalte zu stärken und multimediale Inhalte besser auf der Seite hervorzuheben. Zudem bot der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor an, tagesschau.de in Kooperationen einzubringen. „Möglich seien etwa die unentgeltliche… Weiterlesen
„Chancen und Grenzen der Kontrollgremien im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem“ lautete der Titel der Diskussionsrunde, zu der die Otto-Brenner-Stiftung eingeladen hatte. In seiner Einführung gab Jupp Legrand, der Geschäftsführer der Stiftung, der Diskussion Fragen mit auf den Weg.
Was müsse der Gesetzgeber bei der Zusammensetzung der Gremien ändern?
Was sollen die Sender ändern, damit die Gredmien effektuver arbeiten können?
Was sollen und können die entsendenden Organisationen machen, um ihre Gremienmitgliieder zu professionalisieren?
Wie müssen sich die Gremienaufstellen, damit sie qualifizierten und glaubwüriger sind?
Was können die Öffentlichkeit sowie die Medienkritik leisten?
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, hielt gestern zur Verleihung des Otto-Brenner-Preises die Festrede. Dabei machte er u.a. deutlich, wie die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit sowie der Anspruch, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgehen soll, zusammengehen.
Zum einen müssen die… Weiterlesen
Im Jahre 2008 gab es die ersten Kooperationen von Zeitungen und Zeitschriften mit den öffentlich-rechtlichen Sendern im Internet. Die Sender lieferten die Videos, die Zeitungen und Zeitschriften wie die WAZ, Thüringer Allgemeine und Die ZEIT stellten diese ein. So meldete horizont.net am 25.11.2008: Holtzbrinck kooperiert mit NDR: Zoomer.de zeigt „Tagesschau in 100 Sekunden“. Weiterlesen