Sie betreffe alle Lebensbereiche und alle politischen Ressorts und müsse für eine klare Orientierung in der Digitalen Gesellschaft sorgen, so Björn Böhning, Chef der Berliner Senatskanzlei, am Dienstag beim Internationalen Medienkongress in Berlin. Für Berlin sei das Thema Netzpolitik damit in der Mitte der politischen Gesellschaft angekommen.
Es sei branchenübliches Verhalten, Rechnungen für nicht verfilmte Drehbücher zu stellen, berichtet das Hamburger Abendblatt vom Prozess. Allerdings mutet es schon komisch an, dass Doris Heinze als Fernsehspielchefin ihre eigenes Drehbuch ablehnte, für das sie dann als Autorin Geld beantragte: 27.000 Euro.
Der NDR führt eine 30-Prozent-Regel ein – für Frauen und für Männer. Die „Spitze des NDR ist weitgehend NDR weitgehend von Männern beherrscht” sei, würden am anderen Ende der Karriereleiter auch noch bevorzugt Männer eingestellt, vermeldet SpOn.
„Die Funkzellenabfrage ermöglicht die algorithmengesteuerte Verdachtserhebung unter Umgehung gängiger Kontrollinstanzen. Das ist ein Skandal – doch die öffentliche Entrüstung bleibt bislang aus.“ So Constanze Kurz aus dem „Maschinenraum“ von faz.net.
Das meint Hans Hege, Chef der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Er hält in der FAZ ein Plädoyer für eine öffentlich finanzierte Suchmaschine im Internet. Er bezieht sich dabei auf die Aussagen des von ARD und ZDF bei Professor Kirchhof in Auftrag gegebenen Gutachtens, das als Grundlage genutzt wurde, die Finanzierung von der Rundfunkgebühr auf einen Haushaltsbeitrag umzustellen.