„Das jüngste Beispiel der Olympischen Sommerspiele in London hat nach Ansicht von Johannes Beermann gezeigt, dass die beiden öffentlich-rechtlichen Sender zu einer qualitativ guten Berichterstattung in der Lage sind“, meldete digitalfernsehen.de letzte Woche. Der sächsische Medienminister und Staatskanzlei-Chef Johannes-Beermann schätzte die Berichte von der Londoner Olympiade als „gut und von hoher Qualität“ ein. Dabei gab es so einiges zu kritisieren: nicht nur die öfter fehlende distanzlose, deutschland- und medaillenfixierte Kommentierung.
Junge Leute informieren sich vor allem hauptsächlich im Fernsehen über das aktuelle Tagesgeschehen. Das Internet spielt hier kaum eine Rolle. Dies stellte eine Forschungsgruppe unter Leitung des Dresdner Medienwissenschaftlers Wolfgang Donsbach (TU Dresden) fest. Die Informationen, die über das Internet bezogen werden, kommen überwiegend von professionellen Medien. Blogs oder soziale Netzwerke spielen bei der Nachrichtenvermittlung kaum eine Rolle, fasst epd medien die Studie zusammen.
Die wirtschaftliche Situation in den einzelnen europäischen Ländern beeinflusst auch den Werbemarkt. Dies hat auch Auswirkungen auf die RTL-Gruppe. Obwohl der Umsatz im ersten Halbjahr um immerhin 2,5% stieg, sank der Nettogewinn um 15 Prozent auf 274 Millionen Euro.
Die Deutsche Volleyball-Liga (DVL) hat mit der Gesellschaft für Internetportale mbH (GIP) einen neuen Dreijahres-Vertrag über die Produktion und mediale Vermarktung von Spielen der 1. Bundesliga abgeschlossen, meldet sport1.de. So werden ab 15. Oktober Spiele der Bundesliga regelmäßig live übertragen: im Internet auf „spobox.tv“.
Laut Leipziger Internetzeitung entschied das Arbeitsgericht Leipzig, dass die Kündigung des ehemaligen Chefredakteurs der Leipziger Volkszeitung (LVZ) unwirksam ist. Abgelehnt hat das Gericht jedoch den Antrag, welchem zufolge Hilder auf seinem alten Posten weiterbeschäftigt hätte werden müssen. Dies sei für die Zeitung nicht zumutbar.