„Der Staat wird in einer Welt ohne Bargeld stets wissen, wo wie viel Geld liegt und ob es dort zu Recht liegt. Bitcoins könnten deshalb in Zukunft die Vorteile des Bargeldes mit denen des digitalen Bezahlens verbinden. Schnell und bequem… Weiterlesen
Facebook und Twitter geht es aber nicht darum, Informationen zu verbreiten, und auch nicht darum, das Publikum zu bespaßen. Die Internetkonzerne wollen, dass sich die Nutzer so lange wie möglich auf ihren Seiten aufhalten, um Werbeeinnahmen zu generieren. Dass ihnen… Weiterlesen
Bruce Schneier zählt zu den bekanntesten Kryptografie-Experten. In seinem neuen Buch „Data and Goliath“ schildert er, wie Geheimdienste und Unternehmen an die Daten kommen und was sie damit anstellen. „Wer dieses Buch liest, dem muss mulmig werden – alleine durch… Weiterlesen
Viele Staaten und Firmen sammeln Neurodaten. Damit können sie langfristig gesehen Gedanken und Gefühle kontrollieren. Der Datenschutz ist darauf bisher nicht vorbereitet.
„Neurodaten können Informationen über Gedanken und Emotionen sowie Veranlagungen für geistige und körperliche Krankheiten oder Prädispositionen für Verhaltensmuster und Persönlichkeitstypen anzeigen, selbst wenn diese sich nie manifestieren. Neurodaten sind überdies zunächst Rohdaten. Sie erhalten erst einen Sinn, wenn sie mit wissenschaftlichen Modellen der Hirnfunktion interpretiert werden. Je nach Modell lassen sich unterschiedliche Arten von Wissen über ein Individuum gewinnen“, schreiben Dara Hallinan, Philip Schütz und Michael Friedewald, die am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung an der Vrije-Universität Brüssel arbeiten, auf sueddeutsche.de (31.01.2015)
Versicherungen ködern ihre Kunden mit Rabatten, wenn sie ihren Lebensstil preisgeben. Der US-Jurist Scott Peppet warnt: Das kann schnell in ein System der Überwachung und Bestrafung umschlagen.
Wenn heute nicht die Regeln dafür festgelegt werden, macht sich in Zukunft der… Weiterlesen