Mit einer Programmreform, die 2012 in Kraft tritt und am Montag in Hamburg der Presse vorgestellt werden soll, will ARTE populärer werden. Der Ton solle „freundlicher, emotionaler und zugänglicher“ werden. Während es früher hieß, ARTE sei ein Sender für zwei Länder, so werden jetzt einzelne Sendungen zeitversetzt ausgestrahlt, redaktionelle Zuständigkeiten bei Sendungen einem Land zugeteilt.
Die Verhandlungen zwischen ARD und AG DOK über bessere Rahmenbedingungen für die Dokumentarfilmproduktion im deutschen Fernsehen sind gescheitert. Sie wurden nach sechs Verhandlungsrunden, die über zwei Jahre gingen, ergebnislos abgebrochen.
Mit Rheinland-Pfalz haben zehn Bundesländer das neue Abgabenmodell für die öffentlich-rechtlichen Sender gebilligt. Regierungschef Kurt Beck (SPD), der auch Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder ist, sagte laut digitalfernsehen.de am Donnerstag im Parlament in Mainz, „es gehe auch im digitalen Zeitalter um die Sicherung der solidarischen Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mit Blick auf die jetzige Regelung sprach er von großen „Missbrauchsmöglichkeiten“ und einer sehr erleichterten Flucht in „Ausnahmetatbestände“. Beklagt wird unter anderem, dass es eine große Zahl sogenannter Schwarzseher und – hörer gibt.“
Am Sonntag darf Radio-Fritz-Moderator Ken Jebsen wieder auf Sendung gehen. Er bekommt allerdings von RBB-Programmdirektorin Claudia Nothelle eine Ermahnung mit, so der Tagesspiegel.
Vor kurzem beging der Sender noch ihr fünfjähriges Jubiläum. „Franz Kappl und Stefan Deininger ermitteln seit fünf Jahren für den Tatort aus Saarbrücken. In dieser Zeit waren sie nicht nur damit beschäftigt, Verbrechen aufzuklären, sondern mussten auch erst als Team zusammenwachsen. Ein Blick zurück.“ So steht es auf der Homepage des SR. Am 15.10.2006 wurde ihr erster gemeinsamer SR-Tatort „Aus der Traum“ ausgestrahlt.