„Die Sinziger Agentur Friedsam und Gemein hat sich mal auf Facebook versucht. Die Pro-Röttgen Kampagne wurde zum Flop.“ So begann die Berichterstattung auf ruhrbarone.de. Ein zweiter Artikel folgte. Es wurde weiter recherchiert und Franz-Josef Gemein zu dieser Facebook-Kampagne nachgefragt. „Es geht darum, die Dinge zuzuspitzen“, erklärte Gemein dem Handelsblatt Online. Er habe mit der Kampagne darauf hinweisen wollen, was während der rot-grünen Regierungszeit „alles nicht gelaufen ist“.
Die RTL Gruppe hatte eine Studie in Auftrag gegeben, in der es um den Stand der personalisierten bzw. interaktiven Fernsehwerbung ging. Diese stecke, so das Ergebnis, immer noch in den Kinderschuhen. Am ertragreichsten seien immer noch die klassischen Werbeformen im TV. Personalisierte Online-Werbung werde von der Werbewirtschaft als Zusatz und nicht als Ersatz gesehen.
Was fürs Fernsehen gilt, gilt in ähnlicher Form auch fürs Kino. Dies haben die beiden Ökonomen Brett Danaher vom Wellesley College und Joel Waldfogel von der University of Minnesota in einer gemeinsamen Studie festgestellt. Sie untersuchten, wie sich Online-Piraterie auf die tatsächliche Entwicklung von Kinokartenverkäufen auswirkt.
„Die Sender zielten darauf ab, die Intensivseher an das Programm zu binden. Intensivseher sind jene 33 Prozent der Zuschauer, die 80 Prozent des Fernsehkonsums ausmachen. Sie schauen bis zu acht Stunden täglich fern. Richtiger wäre es zu sagen: Sie… Weiterlesen
Für die Produktion der Vorabendsendung „Gottschalk live“ wird nach WDR-Angaben kein Cent aus Gebührenmitteln verwendet. Die Finanzierung erfolge ausschließlich über Werbeeinnahmen, die Etatverantwortung liege daher bei den ARD-Werbegesellschaften. Diese Erklärung war eine Reaktion auf eine Vorabmeldung der Wochenzeitung „Die Zeit“, in der es geheißen hat, die Vorabendsendung sei an den Kontrollgremien der Sender vorbei mit der Degeto“ eingefädelt worden.