Welche Zukunft das Crowdfunding hat, wird sich zeige. Der weltweite Markt soll derzeit bei 123 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr liegen. (Johannes Kuhn, Digitalblog von sueddeutsche.de)
Die MDR-Sendung „Länderzeit“ ist das tägliche Regionalmagazin des MDR, das nur über Satellit zu empfangen ist und eine Zusammenstellung aus den einzelnen Ländermagazinen bietet. Die Sendung wurde nur für die Satellitenausstrahlung hergestellt. Doch das analoge Satelliten-Fernsehen wird eingestellt. Damit endet auch die Ausstrahlung der „Länderzeit“ – am 29. April. Dies ist dann auch das Ende der Gebärdenübersetzung von Regionalnachrichten im MDR. Denn die „Länderzeit“ ist eine der wenigen Sendungen im deutschen Fernsehen, die auch in die Gebärdensprache übersetzt wird – und dies seit 1998.
Die RBB-Intendantin schlägt sich damit auf die Seite des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck. Während sich Eins Extra mit seinem künftig unter dem Label Tagesschau 24 laufenden Nachrichtenangebot gut positioniert habe, reichten die Mittel nicht aus, um Eins Festival und Eins Plus „sehr gut aufzustellen“, erklärte Reim laut digitalfernsehen.de in einem Gespräch mit der Branchenzeitschrift Promedia (April-Ausgabe). Es wäre besser, nur einen weiteren Kanal zu profilieren.
„Die Dokumentationen über Honecker in der ARD und über Gaddafi auf RTL stießen am Montagabend auf großes Interesse bei den Zuschauern.“ Dies stellt Joachim Huber im Tagesspiegel fest. „Beide Sendungen konnten sich in der Quoten-Spitzengruppe platzieren. Beide Beiträge liefen zu attraktiven Zeiten Die Programmmacher sollten darin ein Signal erkennen.“
„Die öffentlichen-rechtlichen Sender machen das Fernsehgeschäft mit dem Fußball unter sich aus“, stellt Michael Hanfeld am gestrigen Dienstag in der FAZ fest. Die Fernsehrechte für EM 2012 und EM 2016 in Frankreich sowie WM 2014 in Brasilien und WM 2018 in Russland liegen bei ARD und ZDF. Was dies kostet, ist offiziell nicht bekannt. Allerdings kursieren Zahlen.