Im Übermut der Übernahme kaum jemand zu denken wagt, das ist die Frage, ob die Neuordnung des Rundfunksystems Ost Anstoß für eine ARD-Reform überhaupt sein könnte. Sollte man nicht durch Verzicht auf Kleinstaaterei zukunftsfähiger werden, an Effizienz und Programmqualität gewinnen?… Weiterlesen
Journalisten denken meist linker als die durchschnittliche Bevölkerung. Welche Folgen hat das?
Der „Schweizer Monat“ publizierte dieser Tage einen Artikel über die politische Ausrichtung von Journalisten. Der Autor schreibt, was schon oft festgehalten wurde: Das Herz der Informationsvermittler schlägt –… Weiterlesen
Am 31.12.1991 um Mitternacht endete der Artikel 36 des Einigungsvertrages der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, der vorsah, das Funkhaus Berlin, wie auch das Fernsehgelände in Berlin-Adlershof mit seinen Programmen zu schließen, wenn es nicht gelänge einiges zu… Weiterlesen
Mitte 1990 steht der Sender als finanziell intakte, leistungsfähige, moderne und motivierte Anstalt gut da. Als Chronist der Wende hat man sich offenkundig vom Stigma des Partei- und Staatsfunks befreit, wenn die Nachrichtensendung Aktuell und das Jugendjournal elf99 Einschaltquoten jenseits… Weiterlesen
Was für die ARD noch wichtiger sein dürfte: Man kann die Landesanstalten West mit ihren verkrusteten Proporzapparaten konservieren. WDR, NDR, BR oder SDR sind als Aufbaupaten Ost gefragt. Wer sollte es wagen, während einer wahrlich „historischen Transformation“ deren Reformstau zu… Weiterlesen