„Es gibt inzwischen ein solch großes Angebot an Medienfachveranstaltungen in Köln, NRW und Deutschland, bei denen alle Spezialfragen intensiv diskutiert werden, dass eher zu fragen ist, wie kommen Menschen branchenübergreifend zur Diskussion gesellschaftlich relevanter Medienfragen zusammen. … Ein Kongress, der… Weiterlesen
Volker Nünning berichtet in der aktuellen Ausgabe der Funkkorrespondenz (21/2014):
„Der von ARD, ZDF und Deutschlandradio gemeinsam getragene Beitragsservice, die Nachfolgeeinrichtung der früheren Gebühreneinzugszentrale (GEZ), hat im Jahr 2013 über den neuen Rundfunkbeitrag insgesamt 7,68 Mrd. Euro eingenommen. Das geht aus den Berichten von ARD und ZDF über ihre wirtschaftliche und finanzielle Lage hervor, die sie Ende April an alle Landtage übersandt haben. Laut dem Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag müssen die öffentlich-rechtlichen Sender alle zwei Jahre den Landesparlamenten über ihre ökonomische Situation Bericht erstatten. … Weiterlesen
Das Programm MediathekView durchsucht die Online-Mediatheken verschiedener Sender (ARD, ZDF, Arte, 3Sat, SWR, BR, MDR, NDR, WDR, HR, RBB, ORF, SF) und listet die gefundenen Sendugen auf. Die Liste kann mit verschiedenen Filtern nach Beiträgen durchsucht werden. Mit einem Programm… Weiterlesen
WDR-Intendant Tom Buhrow hat Verleger und Filmproduzenten zur Zusammenarbeit aufgerufen. „Wir alle haben die Herausforderung, die nächste Generation für unsere Inhalte zu begeistern. Lassen Sie uns Gemeinsamkeiten ausloten. Der Medienwandel ist ein Wirbelwind, keiner weiß, wie das ausgeht“, sagte Buhrow gestern auf dem Medienforum NRW in Köln. (pressportal.de)
Diese Debatte ist nicht neu. Schon vor 7 Jahren rief der damalige NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers WDR und Verleger auf zu kooperieren. Ein Jahr später, zum 11. Märtz 2008 begann die Kooperation des WDR mit der WAZ, die nach drei Jahren einseitig vom WDR aufgelöst wurde. Kurz zuvor hatten mehrere Verlage, darunter der WAZ-Verlag, gegen die Tagesschau-App geklagt. Weiterlesen
Christian Breunig, Karl-Heinz Hofsümmer und Christian Schröter haben vier Grundlagenstudien zur Mediennutzung in Deutschland ausgewertet und dem entsprechend aktuelle Entwicklungen beschrieben.
Sie kommen u.a. zu folgendem Fazit betreffs der Mediennutzung der 14 bis 29jährigen:
„Als sicherer Befund festzuhalten ist eine mediale Funktionsergänzung, die durch das Internet hervorgerufen wird. Zwar können in einem groben Raster als wichtigste Nutzungsdimensionen nach wie vor Information und Unterhaltung bezeichnet werden. Hinzu tritt aber – vor allem bei der jungen Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen – das schon immer vorhandene Bedürfnis nach Kommunikation. Weiterlesen