„Aus Verlagen werden Medien- oder gleich Mischkonzerne, thematisiert wird das in den hauseigenen Presseprodukten jedoch kaum. Die Glaubwürdigkeit des Journalismus gerät in Gefahr. Eine Offenlegungspflicht aller Beteiligungen im Handels- und Dienstleistungssektor wäre als Basis wünschenswert, genauso wie Veröffentlichungs-Historien der Redakteure.… Weiterlesen
„Constructive News“ bedeutet eine Ergänzung der traditionellen Kriterien, was berichtenswert ist: Wir müssen unsere Filter bei der Wahrnehmung der Welt anders justieren. …
Wir zeichnen aber ein falsches Bild von der Welt. Nehmen Sie unser Bild von Afrika: Krieg, unfassbare Grausamkeit, Hunger, HIV-Infektionen und andere Seuchen, Überbevölkerung, Armut. … Das wahre Bild Afrikas ist ein anderes. … Weiterlesen
Der zweite Faktor, der die neuere Entwicklung kennzeichnet, ist eine ideologische Verengung, ja teilweise Indienstnahme medienjournalistischer Berichterstattung. Zahllose Polemiken in Tageszeitungen widmen sich seit etwa fünf Jahren dem öffentlich-rechtlichem Rundfunk und dessen mutmaßlich grenzenloser Expansion im Internet. Qualitätsblätter wie „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ – beide mit eigenen Medienseiten – bedienten und bedienen diese politische Tendenz, die auch auf Zustimmung bei großen Teilen des Publikums stößt. Weiterlesen
Als zusätzliches Kirchenformat wird es ab Anfang Februar dieses Jahres die wöchentliche Sendereihe „Freisprecher“ geben, ebenfalls ein Verkündigungsformat. Die neue Sendung, die sich an die junge Zielgruppe richtet (14- bis 29 Jährige), besteht aus jeweils dreiminütigen Beiträgen: In den von jungen Teams hergestellten Clips „werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen“, hieß es dazu. Es gehe darum, wie man „echt“ und „authentisch“ sein könne, es gehe um Themen wir Treue und Partnerschaft, um die Suche nach Orientierung und gültigen Werten. Weiterlesen
41,8 Prozent der teilnehmenden Leser von digitalfernsehen.de wollen einen sinkenden Beitrag, 22,2 Prozent Investitionen in ein besseres Programm der Öffentlich-Rechtlichen sowie 14,1 Prozent Investitionen in bessere Technik fordern. Für weniger Werbung bei ARD und ZDF sind 13,9 Prozent.
Damit wollten insgesamt 50,2 Prozent der Leser, dass die erwarteten Mehreinnahmen für positive Veränderungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks genutzt werden sollen. Weiterlesen