„Frank Schirrmacher war nicht von Grund auf Intellektueller, er war nicht von Grund auf Journalist. Er war etwas dazwischen – durchaus aufgeschlossen für komplizierte Ideen, doch sehr viel mehr als an den Ideen selbst daran interessiert, sie ins mediale Erregungssystem einzuspeisen“.
So sein FAZ-Kollege Gregor Dotzauer.
Insbesondere am Agieren Schirrmachers und der entsprechenden Resonanz kann man erkenne, dass es einen Strukturwandel der Öffentlichkeit gab. Der intellektuelle Diskurs hatte sich von der Universität in die Medien verschoben, so Albrecht von Lucke in den BLÄTTERN (08/2014). Ein Ziel ist, „die Debatten selbst und aus den Medien heraus zu generieren – wenn nötig aus dem Nichts.“ Weiterlesen