CDU

Dokumentiert: Nun auch CDU-Fraktionsvorsitzende für „jungen Kanal“ von ARD und ZDF

 

 

 

Die Medien-AG der CDU-Fraktionsvorsitzenden der Länderparlamente tagte Anfang letzter Woche in Frankfurt am Main. Geleitet wird diese AG von der Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner. Diesmal ging es u.a. um die „Überlegungen von ARD und ZDF, einen neuen TV-Kanal für junge Zuschauer zu gründen.“

 

Man halte den „Weg der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sich dem jungen Publikum zuzuwenden, um so die erwachsenen Zuschauer von Morgen an sich zu binden“ für richtig. Man empfehle jedoch, „die richtige Reihenfolge einzuhalten“. So solle man „zuerst die verzichtbaren Digitalkanäle prüfen und gegebenenfalls abschalten. Danach sei die Finanzausstattung der Sender im neuen System der Rundfunkabgabe zu prüfen – erst dann sollten konkrete Planungen eines neuen, jugendlichen Senders beginnen.“ So heißt es in einer entsprechenden Erklärung.

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Junge Union: Auch in Thüringen gibt es Kriminalität!

Ein neues „Tatort“-Ermittler-Team soll ab 2013 in Thüringen für die ARD Krimifälle lösen. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) plant eine Folge im Jahr in dem Freistaat. Wer das neue Team sein wird, stehe noch nicht fest. „Endlich hat der MDR eingesehen, dass auch Thüringen seinen eigenen ‚Tatort‘ verdient“, erklärte der Landesvorsitzende der Jungen Union in Thüringen, Stefan Gruhner. Die CDU-Nachwuchsorganisation hatte 2010 in einem offenen Brief eine Thüringer „Tatort“-Produktion gefordert. Damit werde eine Initiative der Jungen Union Thüringen aufgegriffen und die Rundfunkgebühren der Thüringer Bürger werden sinnvoll angelegt. Ein eigener Tatort für unseren Freistaat stärke den Medienstandort Thüringen und fördere das Image und den Tourismus, sagte er laut Hamburger Abendblatt.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)