Ablehnungsbegründungen sind häufig die folgenden: 1) Das ist zu weit weg von den Erfahrungswerten unserer Zuschauer, 2) Es hat keinen Deutschland-Bezug, 3) Es ist nicht emotional genug. 4) Es entspricht nicht dem, was normalerweise auf unserem Sendeplatz zu sehen ist.… Weiterlesen
Es gab mal eine Zeit, da konnte man Filme machen, die einen kleinen Ausschnitt der Welt einfingen und abbildeten. Ein dokumentarfilmaffines Publikum sah diese Filme, freute sich an den genauen Einblicken und ging danach noch ein Eis essen. Heute erreicht… Weiterlesen
Bei der Nutzung nonfiktionaler Unterhaltung verschoben sich die Gewichte zulasten von Dokusoaps und Formaten mit Scripted Reality. Nach vielen Jahren mit Nutzungsanteilen über 30 Prozent sank er im letzten Jahr auf nun 27 Prozent. Davon profitieren fast alle anderen Unterhaltungsgenre:… Weiterlesen
Die Enthüllungen rund um eine fragwürdige Studie an der Universität Tübingen zeigen: Im Forschungsbetrieb werden Kritik und Zweifel auf erschreckende Weise unterdrückt. …. Die Jagd nach Fördermitteln und die Publikationsflut sind zum Selbstzweck geworden. Es gibt Forscher, die sich damit… Weiterlesen
Erwähnung könnte an dieser Stelle außerdem Dietmar Post verdienen, Co-Autor puristischer Dokumentarfilme wie „Monks – The transatlantic Feedback“ und „Franco vor Gericht“. Ich sprach im September für die evangelisch.de-Medienkolumne vor dem Kinostart dieses Films mit ihm. Da berichtete Post von Ärger ebenfalls mit dem WDR, der eine vereinbarte Fernsehversion dieses Films nicht abgenommen hatte:
„Worum der Streit ging? Post: ‚Es war nicht der inzwischen gewohnte reine Empörungsfilm um geraubte Babys oder der schöne Feelgoodfilm‘, dem Sender habe ‚Emotionalität‘ gefehlt. Sein Film sei ‚weder reißerisch, noch ‚embedded‘, drückt nicht auf die Tränendrüse, sondern erzählt so nüchtern wie möglich.'“ Weiterlesen