Die Welt hat sich allein im letzten Jahr extrem verändert und wir befinden uns an einer Zeitenwende. Das macht vielen Menschen Angst und wirft viele Fragen auf. Hierbei spielt der Dokumentarfilm eine extrem wichtige Rolle, was man auch an dem regelrechten Boom um den großen internationalen Dokumentarfilm ablesen kann.
Für mich als Produzenten gibt es zwei große Herausforderungen: Die Herstellung und die Distribution zum Publikum. So wie die Welt komplexer geworden ist, so sind auch die Anforderungen an die Produktion gestiegen. Die Filme sind sehr aufwendig und allein aus Deutschland heraus nicht herstellbar. Die deutschen TV-Sender finanzieren diese Filme nur mit Teilbeträgen und unsere Förderregularien lassen die Budgets nicht zu, die dafür nötig sind. Deutschland ist ein Billiglohnland im internationalen Vergleich. In keinem westlichen Land werden Dokumentarfilmer so schlecht bezahlt, wie in Deutschland, egal an welcher Front sie daran arbeiten. Weiterlesen
Aus einer ZDF-Pressemitteilung: „Mit 13,1 Prozent Marktanteil ist das ZDF zum sechsten Mal in Folge der meistgesehene TV-Sender. Die ARD folgt mit 11,3 Prozent auf Platz zwei. RTL belegt mit 9,2 Prozent den dritten Platz. Sat.1 erreicht 6,7 Prozent,… Weiterlesen
„Das Finale des Confed Cups ist die erfolgreichste TV-Sendung des Jahres. 14,86 Millionen Fernsehzuschauer sahen am 2. Juli den Sieg des Teams von Joachim Löw gegen Chile im ZDF und sorgten für einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent.“ So berichtet zeit.de unter Verweis auf dpa. „Der Tatort „Fangschuss“ Anfang April hatte nur knapp 300 000 Zuschauer weniger als das Confed-Cup-Finale. Allein der Krimi-Klassiker der ARD schaffte es neben drei Fußball-Übertragungen mehrfach in den zweistelligen Millionenbereich.“ Weiterlesen
“Ein Umdenken ist bei ARD und ZDF dennoch nicht erkennbar. Rainald Becker sagte, er werde nicht versprechen, dass das Erste künftig zwanzig lange Dokumentarfilme pro Jahr zeigen werde, denn das werde nicht passieren. Die Dokumentarfilmer ihrerseits haben da noch ganz andere Vorstellungen. Ein Termin pro Woche – das müsse doch möglich sein, „von mir aus am Freitag um Viertel vor elf“, meinte Regina Schilling. … Weiterlesen
„Das Dritte Programm Bayerisches Fernsehen heißt seit dem 11. April BR Fernsehen und hat eine kleine Programmreform hinter sich: „Mit dem neuen Programmschema für das BR Fernsehen wurde zudem am Mittwochabend um 22.00 Uhr – nach den Gesprächsformaten „Münchner Runde“… Weiterlesen