Führende Vertreter der europäischen Rundfunkveranstalter, Netzbetreiber, Mobilfunkunternehmen und Technikverbände sind aufgerufen, der Europäischen Kommission innerhalb von sechs Monaten Vorschläge zur effektivsten Nutzung der Frequenzen im UHF-Band (470-790 MHz) durch das Fernsehen und drahtlose Breitbanddienste in den… Weiterlesen
Die meisten der Sender haben ihren Sitz in der Europäischen Union haben. Dabei stellen die Privatsender die übergroße Mehrheit auf den nationalen Fernsehnachrichtenmärkten. Sie machen mehr als 80% der Nachrichtensender aus.
Die Zahl der Nachrichtensender, die über frei empfangbare DVB-T-Kanäle… Weiterlesen
Die Pressefreiheit in Europa sei von politischer Einflussnahme, übermäßigem kommerziellen Druck, einer sich verändernden Medienlandschaft mit neuen Geschäftsmodellen und dem Aufstieg neuer Medien bedroht, stellt eine EU-Beratergruppe fest. Problematisch sei insbesondere der schleichende Qualitätsverlust in der Berichterstattung. Die von der EU-Kommission einberufene Beratergruppe hat empfohlen, „die sich rasch verändernde Medienwelt stärker vom Staat überwachen zu lassen, um Pluralismus und Qualität zu wahren“, berichtete die FAZ am 21. Januar.
Als man sich in Deutschland im Jahre 2008 um die Fußball-Rechtepakte stritt, wies WDR-Intendantin Monika Piel darauf hin, dass man auch das Kurzberichterstattungsrecht nutzen könne, um die Sonnabend-Sportschau zu retten. Doch kann dies kostenlos geschehen? Bisher gibt es auf diese Frage keine eindeutige Antwort – zumindest nicht auf europäischer Ebene. Im Rundfunkstaatsvertrag findet man im § 5 die entsprechenden Regelungen für Deutschland.