Andreas Dresen wiederum ist jemand, der, wenn er DDR sagt, auch tatsächlich weiß, wovon er spricht. Der kann seine Geschichten nur dort spielen lassen, wo er sich auskennt. Wenn er einen Film macht, dann ist ihm der ein Anliegen, und… Weiterlesen
Aber von den Diskursen der Gegenwart bleibt natürlich auch und gerade Hollywood nicht verschont. Viel zu lange entsprachen die Rollenbilder vieler US-Filme den konservativen Klischees der Nachkriegszeit, Rassismus und Misogynie inklusive. Weil gerade die Amerikaner es aber gern übertreiben mit… Weiterlesen
Ich habe den Eindruck, dass Geschichten aus der DDR heute hauptsächlich aus westdeutscher Sicht erzählt werden. Dass wir andere Erfahrungen und natürlich andere Perspektiven haben, finden viele meiner westdeutschen Kollegen immer noch überraschend. Jedenfalls sehe ich selten einen Film über… Weiterlesen
Spielfilme, die im Fernsehen laufen, werden mitunter wenig geschätzt. Entweder, so lautet ein gängiger Einwand, sind sie zu seicht (wie meistens in der Reihe „Endlich Freitag im Ersten“) oder sie setzen in ernsthafteren Angelegenheiten auf platte Didaktik. Dass es anders… Weiterlesen
Ich erzähle grundsätzlich nur Geschichten, die irgendetwas mit mir zu tun haben. Ich glaube nicht mehr an dieses Prinzip: Ich gehe irgendwohin und recherchiere etwas, und dann mache ich einen Film über Leute, die nichts mit mir zu tun haben.… Weiterlesen