„Die lineare Nutzung hat sukzessive abgenommen. Wenn ich für das Senderecht einen Betrag x kalkuliere, dann fällt davon für das klassisch lineare ein bestimmter Betrag an, für die digitalen Rechte auseinanderjustiert andere Beträge. … Die Konsequenz daraus wäre eine Umverteilung… Wenn ich ein Programm nur noch linear einsetzen kann, ist es nicht das wert, was wir dafür bezahlen müssen“, so BR- Programmdirektorin Bettina Reitz am 27. Februar 2014 im Interview mit „mediabiz“.
Zu den zwei Lesarten zu dieser Aussage, die ich schon hier dargestellt hatte, möchte ich noch einen Gedanken hinzufügen. Es ist fraglich, ob die Sender dieses Argument weiterhin in der Öffentlichkeit benutzen werden, da sie damit den Verlust der eigenen Wertigkeit in „ihrem Heimstadion“ zugeben müssten. Erst wenn sie sich ganz sicher sind, auf der anderen Seite, dem Internet, angekommen zu sein, werden Sie diese Keule gegen die Produzenten ganz rausholen. Weiterlesen
Der Film- und Medienstandort Baden-Württemberg soll mit insgesamt 5,4 Mio. Euro gefördert werden. Diese Mittel fließen in die hochwertige künstlerische Ausbildung und in die Stärkung des Produktionsstandorts, insbesondere im Bereich Animation. Diese Mittel für die Filmfördergesellschaft MFG werden um 1,1… Weiterlesen
Dies ist die Quintessenz eines Berichts der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle. „Noch größer ist die Differenz, wenn man sich die Besucheranteile ansieht, die auf von Frauen inszenierte europäische Filme entfallen: Hier sind es nur noch 8,9% aller Kinobesucher in Europa in… Weiterlesen
Der Interessenverband des Video- und Medienfachhandels hat errechnet, dass in Deutschland durch „Piraterie“ und die „illegale Nutzung von Filmen“ ein Schaden von über 500 Mio. Euro entsteht. Basis für die Berechnung ist die Zahl der „Raubkopien“, die von vier Internetdienstleistern… Weiterlesen
Jeffrey Katzenberg, der Chef von Dreamworks Animation, plädiert laut Blickpunkt:Film (19/14) dafür, die Kinofilme schon nach 17 Tagen für die Verwertung auf allen Kanälen freizugeben. Schließlich mache ein Kinofilm zumeist innerhalb von 17 Tagen – als nach drei Wochenenden – 95 Prozent seines Umsatzes. Weiterlesen