Wer jetzt in Deutschland argumentiert, Wahlempfehlungen seien kein Journalismus, macht es sich zu einfach. Denn selbstverständlich gehören Meinungskommentare und klare subjektive Parteinahmen und Kommentare auch in Europa zum festen Bestandteil journalistischer Tradition. Eine Wahlempfehlung ist ein selbstverständlicher redaktioneller Inhalt –… Weiterlesen
Trifft die Realität ganz anders ein, als sie Journalisten beschreiben, stellen die Menschen fest, dass das, was ihnen vorgesetzt wurde, falsch war. Das trägt dazu bei, dass das Vertrauen in die Qualitätsmedien erodiert.
Während der Coronapandemie ist der Journalismus seiner… Weiterlesen
Es gibt viele Möglichkeiten, den ÖRR zu „verschlanken“, ein Euphemismus für den Abbau von Arbeitsplätzen und die Verringerung des Angebots. Dass bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig ausgerechnet der Weg gegangen wurde, auf dem Information, Kultur und der Nachwuchs auf der… Weiterlesen
Die Autorin Julia Friedrichs sieht die Ungleichheit der Vermögen in Deutschland als Thema, „mit dem wir uns dringend mehr beschäftigen müssten“. Über Reichtum werde zu unpräzise gesprochen. „In der Tat ist es oft so, dass das Schreiben und Sprechen über… Weiterlesen
Ich unterstütze aber die These, dass im Journalismus über Negatives öfter und größer berichtet wird als etwa über Lösungsansätze oder vielleicht auch langfristige und ermutigende Tendenzen. Wenn man redaktionell arbeitet, guckt man natürlich auf das, was anders ist als gestern,… Weiterlesen