Journalismus

Klick-Tipp: Die einseitige Darstellung von Abtreibungen

Fotos von traurigen Frauen, Streit unter Eheleuten: Wenn Medien, Filme oder Serien Abtreibungen inszenieren, dann meist als Konflikt, kritisiert die Filmemacherin Franzis Kabisch. Sie plädiert dafür, häufiger Emotionen wie Erleichterung zu zeigen.

Brigitte Baetz, @mediasres, 05.12.2024 (online)

Zitiert: Was der Medienpolitik seit 2011 fehlt

Über 60 Jahre lang hatte [Walter J.] Schütz bis ins hohe Alter regelmäßige „Stichtagssammlungen der deutschen Tagespresse“ vorgelegt. Und seit auskunftsunwillige Verleger in den 1990ern dafür sorgten, dass die amtliche Pressestatistik eingestellt wurde, fand sie bei Schütz zu Hause in… Weiterlesen

Zitiert: Scheinbare Alternativlosigkeit und massiven Verengung des Debattenraumes

Die scheinbare Alternativlosigkeit der deutschen Politik beruht auf einer massiven Verengung des Debattenraumes. Erweitern wir den Horizont, so werden eine Friedenspolitik, die diesen Namen verdient, ebenso möglich wie eine Renaissance der öffentlichen Daseinsvorsorge, eine gerechtere Verteilung von Einkommen, Vermögen und… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)