Medienpolitik

Zitiert: Die Medienpolitik überfordert die Gremien

Nach mehr als 23jähriger Tätigkeit in Gremien von ARD/SFB/rbb/arte erlaube ich mir folgende Einschätzung aus meiner Vulgärempirie: Den Gremien fehlt vor allem Professionalität, Wille zur Weiterbildung und Kontinuität. Viele verlassen bereits nach wenigen Jahren die Rundfunkräte: zu kurz, um zu… Weiterlesen

Zitiert: Neue Säulen für die duale Medienordnung

Die Verbreitungswege sind nicht mehr im (nicht besonders effizienten) öffentlichen Monopol organisiert, sondern gehören privaten Investoren, die ihre eigenen Ziele verfolgen. … Die frühere Sendelizenz, mit der Zuweisung knapper und damals besonders einflussreicher Kapazitäten verbunden, hat ihren Sinn verloren. Es… Weiterlesen

Klick-Tipp: Warum der DDR-Rundfunk in der deutschen Vereinigung ohne Zukunft war

In diesem Interview mit Jörg Wagner (Moderator des Radio1-Medienmagazins vom rbb) erklärt der ehemalige s-f-beat-Redakteur und -Moderator, spätere Radio-Bremen-vier-Chef Wolfgang Hagen die medienpolitische Gemengelage vor und nach der deutsch-deutschen Vereinigung, in der das Jugendradio DT64 letztlich vom Mitteldeutschen Rundfunk aufgenommen… Weiterlesen

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)