Quote

Dokumentiert: Auftrag und Bildung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

„Der Bildungsauftrag und somit die Identität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssen sich wandeln. Das ist gesetzlich festgeschrieben. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gewinnt seine Identität aus den Bedürfnislagen einer Gesellschaft, wobei das Bedürfnis nicht zu verwechseln ist mit dem, was eine Gesellschaft überwiegend… Weiterlesen

Dokumentiert: Die Quote ist der ausgelöschte Mensch

„Der Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens schreibt in seinem Vorwort zu den Dokumentationen, die in der TV-Saison 2013/14 in der ARD zu sehen sind: „Wir wollen unseren aktuellen wie historischen Hochglanz-Dokumentationen, unseren investigativen Reportagen und Hintergrundberichten den Sendeplatz geben, auf… Weiterlesen

Die neue Webradio-Quote

„Mit der ma 2014 IP Audio I hat die agma erstmals eine Webradio-Quote veröffentlicht, die nicht nur dringend notwendig war, sondern auch ein erster wichtiger Schritt Richtung glaubwürdiger Währung ist – vorausgesetzt, eines Tages werden ma Radio und ma IP… Weiterlesen

Fragwürdige Ermittlung der Radioquoten

„Ich kann mich nicht daran erinnern, wann die Verweildauer je gefallen war“, schreibt Sebastian Pertsch auf radioszene.de. „Scherzhaft sagen nicht wenige Radiokollegen nach jeder ma: Irgendwann gibt es mehr Hörer als Deutschland Einwohner hat.“ Und er setzt sich damit auseinander, wie die Daten gewonnen werden und was sie aussagen.

Für die aktuelle Radioquote wurden 68.584 CATI-Interviews (telefonische Befragungen) durchgeführt. „In Relation zu den 73,4 Mio Bundesbürgern, die als Basis dienen“ sei dies wenig, „schließlich spräche jeder einzelne Befragte für mehr als 1.000 Hörer.“ Sein Hinweis dazu: „Gerade mal 10 Befragte können über den Verlust eines Arbeitsplatzes im Sender oder über eine essenzielle Programmänderung entscheiden. Lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen! Und selbst wenn es 50 Interviews sind, sie stehen für im Schnitt 50.000 Hörer.“ Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)