In den Anfangsjahren des Fernsehens kamen die Redakteur:innen aus anderen Branchen: Theater, Verlage, sie waren Fachredakteur:innen und es gab Fachredaktionen für die verschiedenen Bereiche. In den Redaktionen arbeiteten Experten für ihr Gebiet, die Entscheidungen, die sie trafen, waren auf ihrer… Weiterlesen
Braucht es eine gemeinsame Mediathek? […] Doch ist eine All-Inclusive-Mediathek wirklich die beste Antwort auf eine zunehmend fragmentierte, digitale Öffentlichkeit? […]
Privaten, primär profit-orientierten Medien geht es in erster Linie um maximale Verweildauer und Reichweite, die dann über Werbung monetarisiert… Weiterlesen
Doch bei der Geschwindigkeit, mit der kleine Verlage die Pforten schließen, wird es sie einfach bald nicht mehr geben. Dann werden die neuen Themen und Autor*innen ins Selfpublishing abwandern, was sie ja schon tun. Und dann werden die großen Häuser… Weiterlesen
Es gibt eine umfassendere Definition von Unparteilichkeit, die nicht nur eine parteipolitische Ausgewogenheit beinhaltet, sondern eine Darstellung aller Perspektiven in der Gesellschaft. Nimmt man diese Definition, ist klar, dass sie die BBC nicht erfüllt.
Tom Mills, taz.de, 16.3.2023 (online)
Perspektivenvielfalt im journalistischen Produkt lässt sich punktuell tatsächlich relativ einfach herstellen – durch Interviews, Gastbeiträge oder Kolumnen. Deutlich anspruchsvoller und bedeutsamer ist dagegen, Perspektivenvielfalt in den Redaktionen mit Leben zu füllen. Ermutigend wirken hier aktuelle Initiativen, die sich für eine… Weiterlesen