Die Münchner Firma Autentic und die WDR mediagroup haben ein Joint-Venture für den Vertrieb von Dokumentationen gegründet. Es handelt sich dabei um ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen. Im Blick hat man auch VoD-Plattformen.
„Was mich treibt, ist das, was Fernsehen bewegen kann“, gab Jörg Schönenborn laut dwdl.de zu Protokoll. „Wenn es darum geht, Gefühle zu wecken und Menschen die Augen zu öffnen, dann können gut gemachte Filme das oft besser als… Weiterlesen
Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, ist Mitglied der publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. Die Bischöfe werden auch beraten von Claudia Nothelle, Programmdirektorin des RBB, Georg Maas (Hauptabteilungsleiter Neue Medien beim MDR), WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz und ZDF-Intendant Thomas Bellut. „Laut ZDF soll Belluts Nachfolger als Programmdirektor, Norbert Himmler, ihn auch bei den Katholiken beerben“, berichtete die taz im Mai diesen Jahres. Birgit Wentzien ist nicht nur Deutschlandfunk-Chefredakteurin, sondern auch im Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerks der evangelischen Publizistik.
Ein halbes Jahr brauchte die Stadt Köln um festzustellen, wie hoch der von ihr zu zahlende Rundfunkbeitrag ist. Dieser steht nun fest, berichtet die Kölnische Rundschau. Mit der Neuregelung steigen die Kosten für Köln von derzeit gut 77 000 Euro auf mehr als 130 000 Euro.
Doch die Stadt Köln will weiterhin nur Rundfunkbeiträge in Höhe des Vorjahresniveaus zahlen. Sie hofft, dass es zu einer Pauschalregelung für Kommunen kommt.
Der Stadt Köln liegen bereits Nachforderungen des WDR in Höhe von rund 40 000 Euro auf dem Tisch, darüber hinaus hat der Beitragsservice in 30 Mahnungen Gebühren für einzelne Dienststellen nachgefordert.
Der MDR hatte am 18. März 2013 angekündigt, einen Produzentenbericht vorzulegen. „Zusätzlich zu dem bereits alle zwei Jahre erstellten Vergabebericht für nicht programmbezogene Leistungen wolle der Sender auch die Vergabe von Programmleistungen transparent machen.“ Der WDR war dann dem MDR zuvorgekommen und hatte am 12. Juli 2013 seinen bisher nur dem Verwaltungsrat vorgelegten Produzentenbericht veröffentlicht. Allerdungs gab es an dem Bericht auch Kritik. So stellte die Rheinische Post fest, dass sich aus den Zahlen und Daten, die der WDR veröffentlicht hat, nicht ersehen lasse, „wie hoch der Umsatzanteil der jeweiligen Unternehmen ist“. Zudem fehlen in dem Produzentenbericht „Programme, an denen der WDR beteiligt war, die aber unter Federführung eines anderen Senders entstanden. Auch das Vorabend-Programm sowie Gemeinschaftssendungen der ARD wurden ausgeklammert, wenn der WDR nicht selbst Vertragspartner der Produzenten war.“