Natürlich sind die Intendantengehälter viel zu hoch – wären sie niedriger, könnte man damit zwar kein 300-Millionen-Loch stopfen. Es wäre aber ein Zeichen der Solidarität an alle Kollegen, von denen gerade erhebliche Sparanstrengungen verlangt werden.
Christoph Lütgert, kress.de, 03.02.2021 (online)
(D)er Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen muss, glaube ich, stärker auch sein, Nischen abzudecken, diese Unterscheidbarkeit zu den Privaten herauszustellen. Deshalb ist es, glaube ich, gut, man hat das gesehen jetzt beim Thema Handball, was mit großem Erfolg übertragen worden ist. Aber… Weiterlesen
Wir müssen zu einem modernisierten Auftrag kommen, der die Unterscheidbarkeit der öffentlich-rechtlichen Programme von den privaten Anbietern deutlich verbessert und den Anstalten die notwendige Flexibilität ermöglicht, schneller auf Veränderungen in der Mediennutzung zu reagieren.
Dazu gehört der Ausbau der Mediatheken,… Weiterlesen
Als weiteres Element einer konvergenten Medienordnung könnte man bspw. einen Medieninnovationsfonds schaffen, durch den ein Teil des Rundfunkbeitrages auch für die Finanzierung unabhängiger privater Medienproduktionen eingesetzt wird. So könnte es auch Anbietern und Produzenten journalistisch-redaktioneller Inhalte außerhalb des jetzigen öffentlich-rechtlichen… Weiterlesen
Wenn ich alles auf die Medienpolitik abschiebe und auf fertige Lösungen warten würde, verschenken wir zu viele Jahre. Ich glaube wir können die Medienpolitik so auch ein Stück weit entlasten, weil nicht das ganz große Rad gedreht werden muss, wenn… Weiterlesen