Wilfried Urbe berichtet von einer Tagung der Dokumentarfilminitiative in Köln zum Dokumentarfilm für Kinder und Jugendliche. Kinder-Fernsehen sei zumeist Unterhaltungsfernsehen. Dokumentarfilme kämen nur am Rande vor und würden kaum beworben.
Kritik gab es auch an der These, dass Kinder per se kaum Dokumentationen schauen. Phillis Fermer jedenfalls möchte das nicht so stehen lassen. Denn die Nachfrage hänge auch vom Angebot ab. Und der entsprechenden Bewerbung: „Das ist zudem eine Frage der Programmplanung. ’Stark‘ etwa kommt am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr. Kinder bekommen außerdem teilweise kaum mit, dass etwas für sie angeboten wird, während bei Filmen für Erwachsene schon eine Woche vorher zahlreiche Trailer laufen.“
Nun haben sich die politischen Kräfte in der Schweiz geeinigt. Das neue Radio- und Fernsehgesetz steht, die letzte Differenz ist aus dem Weg geräumt. In Zukunft müssen alle Haushalte sowie Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500.000 Franken den Rundfunkbeitrag… Weiterlesen
Die Produzentenallianz fordert einen Paradigmenwechsel vom klassischen Auftrags- zum Lizenzmodell. Damit ist sie unter den Produzentenverbänden nicht allein. Interessant daran ist, dass man damit den Sendern bei faktisch gleichbleibender Vergütung weniger rechte zugestehen will – sowohl in der Frage der Weiterverbreitung in den Mediatheken wie auch bei der Mitsprache in der Produktion. Weiterlesen
„Casting-Shows, auch manche Game-Shows, die nach dem Muster von „The winner takes it all“ funktionieren, appellieren an die Bereitschaft der Zuschauer, die „Härte“ der Auslese und des Lebens als unhintergehbare Bedingung unserer Existenz zu akzeptieren. Zivilisation aber bedeutet das Gegenteil:… Weiterlesen
Dies meldet die WELT am Sonntag. Ein entsprechendes Schreiben sei bereits verschickt worden. Ein Pächter wurde aufgefordert, fast 5000 Euro nachzuzahlen. Laut WELT am Sonntag will sich der Deutsche Alpenverein, der der Besitzer vieler dieser Berghütten ist, gegen die… Weiterlesen