In der NZZ zeigen Rena Zulauf, Jürg Bachmann und Kurt Schaad, dass sich durchaus anregend über Korrekturen am öffentlich-rechtlichen System diskutieren lässt. Etwa: dass die – hierzulande wäre das dann – Grundversorgung nicht mehr institutionell, sondern akzidentiell abgesichert wird. Öffentlich-rechtliches Geld kann jeder kriegen, der damit wertvollen Journalismus macht. Weiterlesen
„Der Trend zur totalen Kontrolle ist an einem problematischen Punkt angelangt. War es bisher insbesondere die Produktion, die die Verbände in eigener Verantwortung herstellten, wollen diese mächtigen Verbände immer mehr auch die Inhalte bestimmen. Die Regeln sind sehr restriktiv, rund… Weiterlesen
also die Verweildauer in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, beschreiben Sonja Álvarez und Joachim Huber im Tagesspiegel und stellen fest: „Jeder Sender trifft für seine Programme höchst unterschiedliche Regelungen. Die tatsächliche Grenze markieren lediglich das Urheberrecht und damit die Kosten für den jeweiligen Rechteerwerb.“
Dies solle sich ändern. Immer mehr Länderparlamente verlangen eine Aufhebung der 7-Tages-Frist. Die Rundfunkkommission der Länder wolle im Herbst die gültige Regelung novellieren. Weiterlesen
Wie erfährt man, wer die Besten Deutschlands sind? Offenbar in dem man die Beliebtesten ermittelt. Ob es sinnvoll ist, dies überhaupt zu ermitteln, sei mal ignoriert. Die Beliebtesten zu ermitteln kann man repräsentativ oder mit einer Zufallsumfrage. Die Redaktion der ZDF-TV-Show “Deutschlands Beste!” entschied sich für eine andere Methode. Sie ignorierte zwei Zufallsumfragen und passte eine repräsentative Umfrage dem Showkonzept an. ZDF-Unternehmenssprecher Alexander Stock im Interview mit Jörg Wagner vom Radio1-Medienmagazin
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Promedia verweist in einem Interview mit denm ZDF-Justitiar Peter Weber darauf, dass die Produzentenallianz einen „Paradigmenwechsel von der Auftragsproduktion“ fordert. Doch für Peter Weber ist dies nicht die Lösung der Probleme:
„Ein Paradigmenwechsel hin zu einem Lizenzmodell erscheint nicht zielführend. Sachgerecht ist, dass eine vollfinanzierte Auftragsproduktion auch eine umfängliche Übertragung der Rechte erfordert. Weiterlesen