Eingriffe in bestehende Verträge seien Eingriffe in zivile Rechte, ins Eigentum der Betroffenen. „Ich kann nicht jemandem vertragliche Ansprüche wegnehmen, nur weil ich die Idee habe, dass er oder sie übermäßig viel bekommt“, sagt Mayer grundsätzlich und ohne im Detail… Weiterlesen
In einer gemeinsamen Mediathek von ARD, ZDF, ProSiebenSat.1 und RTL würde sich die Unübersichtlichkeit, unter der Streaming-Angbote heute schon leiden, noch einmal potenzieren, weil jedes Programmgenre ein Vielfaches an zur Auswahl stehenden Inhalten abbilden müsste – jedenfalls, wenn man von… Weiterlesen
Anscheinend hat sich der galoppierende Vertrauensverlust des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch nicht bis zur Geschäftsführung der Journalistenvertretung rumgesprochen. Nach einer aktuellen Umfrage des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in seinem Sendegebiet vom 28. Februar akzeptiert nur ein Drittel der Bevölkerung den gegenwärtigen Beitrag… Weiterlesen
Die Addition der Zahlen aus den Haushaltsplänen ergibt für das laufende Jahr eine voraussichtliche Ertragssumme von 10,027 Milliarden Euro. Davon entfallen auf die neun ARD-Anstalten 7,250 Milliarden Euro, auf das ZDF 2,501 Milliarden und das Deutschlandradio 276 Millionen Euro. Die… Weiterlesen
Mit den immer gleichen Argumenten (zu teuer, zu alt, zu unflexibel, zu unbeliebt) werden Sparzwänge geschaffen, deren Umsetzung zu einer immer weiter fortschreitenden Verzwergung des Rundfunks führt.
Andrej Reisin, uebermedien.de, 15.3.2023 (online)