Wer Theater mit einem Diversitätsbeauftragten der Gesellschaft verwechselt, versteht kategorial nicht, wofür es eigentlich da ist. Das wäre nicht eine Überlastung, sondern eine Fehladressierung. Vielleicht ist in den letzten Jahren manchmal der Eindruck entstanden, dass die Politik immer mehr zum… Weiterlesen
Interessant wäre es, zu erfahren, wen Christine Strobl eigentlich meint, wenn sie ankündigt, man müsse im Nachgang über die „Wucht und Dynamik der Debatte“ nicht nur intern, sondern auch „mit den Beteiligten im Bereich der Medien- und Kulturbranche“ sprechen. […]… Weiterlesen
Die dem Erfolg von Telegram zugrunde liegende Kanalisierung von Öffentlichkeit prägt inzwischen auch die Funktionsweise traditioneller Medien. Kennzeichnend sind das Nebeneinander konträrer Meinungen, die nicht mehr unmittelbar aufeinander Bezug nehmen; die Herausbildung von Milieus, in denen sich Meinungen verstärken und… Weiterlesen
Es gibt inzwischen eine Art vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Taliban. Eine Frau sagte bei einem Treffen mit der EU: „Wir verstehen die Ideologie der Taliban und wissen, warum sie uns zum Schweigen bringen. Aber wir verstehen nicht, warum die internationale… Weiterlesen
Mich interessieren Figuren, die eine ernsthafte Auseinandersetzung mit ihren eigenen Dämonen führen. Den edlen Helden, der über das Böse triumphiert, finde ich langweilig. Wie kann es sein, dass wir als menschliche Wesen so viel Schönes und zugleich so viel Zerstörerisches… Weiterlesen