Medien-Blog

Kruder SWR-Kommentar in den Tagesthemen

„Was Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger angeht, sollten wir uns an den USA orientieren. Telefonüberwachung, Onlinedurchsuchung, Datenspeicherung und ab und zu ein Fingerabdruck, das ist kein Teufelszeug. Wer das nicht will, kann sich ja zuhause hinter dem Ofen verkriechen.” So… Weiterlesen

Rechnungshof fordert Rückzahlung: Masterprogramm Medien von Leipziger Hochschulen hat Ziel verfehlt

370.000 Euro Fördergelder flossen von 2004 bis 2006 an das Masterprogramm Medien Leipzig. Dies war ein Gemeinschaftsprojekt der Uni Leipzig und der HTWK. Nun fordert der Sächsische Rechnungshof in seinem aktuellen Jahresbericht (ab S. 143) die Rückzahlung der Fördergelder. Die Ziele seien nicht erreicht worden.

Hier eine Dokumentation in Auszügen:

„Mit dem Masterprogramm Medien Leipzig (MML) sollte ein überregionales Zentrum für international anerkannte Aufbau- und Weiterbildungsstudiengänge für Medienschaffende errichtet werden. Als Projektträger schlossen hierzu die Universität Leipzig (UL), die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig (MSL) 2004 und 2005 Kooperationsverträge ab. Weiterlesen

Von der Leyen braucht 37 Mitarbeiter und drei weitere Agenturen für Eigenwerbung

37 Mitarbeiter planen die strategische Kommunikation, verfassen Reden, Pressemeldungen, Publikationen und organisieren Pressekonferenzen, berichtet der Bund der Steuerzahler in seinem aktuellen Schwarzbuch. Das scheint nicht zu reichen. Und so sucht das Ministerium per europaweiter Ausschreibung gleich drei PR-Agenturen, die… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)