Medien-Blog

Zitiert: Medienpolitik kommt zumeist ohne Wissenschaft aus

Zwischen akademischer Forschung und Filmindustrie ist die gegenseitige Verständigung sehr schwierig, weil bislang medienpolitische Entscheidungen überwiegend ohne akademische Perspektiven auskommen und demnach wissenschaftliche Forschung oft erst nach richtungsweisenden Entscheidungen einsetzen kann.

Steffi Ebert: Daten zum Europäischen Kinderfilm: Ergebnisse, Herausforderungen &Fragestellungen. (online)

Zitiert: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk schmückt sich nicht mit seinen Verdiensten und Erfolgen

Kein anderer Player hat solches Engagement und solche Erfolge vorzuweisen. Schmückt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit diesen Verdiensten und Erfolgen? Manchmal könnte man meinen, er versteckt das spannende und preisträchtige Programm regelrecht zu nächtlicher Stunde, denn es passt oftmals nicht… Weiterlesen

Zitiert: Medien haben nicht zuallererst ökonomischen Interessen zu dienen

Es ist ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Rundfunkfreiheit vor allem dem Prozess freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung dient, nicht ökonomischen Interessen. Wenn sich Meinungs- und Medienvielfalt nicht über privatwirtschaftlichen Wettbewerb herstellt, ist es Aufgabe des Gesetzgebers, einen Rechtsrahmen zu… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)