In einer Anhörung zur Spähaffäre im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres des Europäischen Parlaments bat Alan Rusbridger, der Chefredakteur des „Guardian“, als Gastredner die Abgeordneten um politische Unterstützung bei der Wahrung der freien Berichterstattung. Rusbridger entwarf in seinem Vortrag das Bild einer „neuen Welt“, in der Spionage nicht mehr ein zwischenstaatliches Problem sei, sondern zu einem noch kaum bekannten Dreiecksverhältnis staatlicher Stellen, privater Unternehmen und der Bevölkerung führte, berichtete die FAZ. Weiterlesen
„Da die ARD die im 16. Bericht von der KEF vorgenommenen Einsparauflagen nur zum Teil, das ZDF gar nicht erfüllt hat, nimmt die Kommission eine Basiskorrektur im Jahr 2012 vor. Dies führt zu einer Kürzung der Personalaufwendungen um 42 Mio. € bei der ARD und 75 Mio. € beim ZDF (vgl. Tzn. 132 ff.).“
Julia Jäkel, Vorstandsvorsitzende des Zeitschriftenverlags Gruner + Jahr: „Wir werden in Zukunft plattformneutral arbeiten. Wir denken nicht mehr in Print versus Digital. Entscheidend sind Qualität, Relevanz und Begehrlichkeit des Inhalts. Unsere Inhalte müssen so gefragt, so gut, so relevant sein,… Weiterlesen
„Je weiter links die Partei eines Politikers steht“, schreibt der SPIEGEL, „desto geringer die Chance als ›Gewinner‹ dargestellt zu werden“. Stefan Niggemeier hat die Spiegel-Zahlen tiefer analysiert. „Betrachtet man Gewinner– und Verlierer-Zahlen getrennt, wird die Sonderstellung der FDP für… Weiterlesen
„Viele Journalisten, die sich mit Europapolitik befassen, haben nach Ansicht der Kommunikationswissenschaftlerin Susanne Fengler zu wenig Wirtschaftskenntnisse. „Es gibt sehr wenige Journalisten mit BWL- oder VWL-Studium“, sagte die Professorin der Technischen Universität Dortmund am 28. August in Brüssel. Der Wirtschaftsjournalismus sei daher anfällig für „Einflüsterungen von Leuten, die den Journalisten Wirtschaft erklären“. Weiterlesen