Medien-Blog

Journalisten sehen Pressefreiheit in Gefahr

 

 

In einer Anhörung zur Spähaffäre im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres des Europäischen Parlaments bat Alan Rusbridger, der Chefredakteur des „Guardian“, als Gastredner die Abgeordneten um politische Unterstützung bei der Wahrung der freien Berichterstattung. Rusbridger entwarf in seinem Vortrag das Bild einer „neuen Welt“, in der Spionage nicht mehr ein zwischenstaatliches Problem sei, sondern zu einem noch kaum bekannten Dreiecksverhältnis staatlicher Stellen, privater Unternehmen und der Bevölkerung führte, berichtete die FAZ. Weiterlesen

Wie die KEF ARD und ZDF Stellen kürzte

 

„Da die ARD die im 16. Bericht von der KEF vorgenommenen Einsparauflagen nur zum Teil, das ZDF gar nicht erfüllt hat, nimmt die Kommission eine Basiskorrektur im Jahr 2012 vor. Dies führt zu einer Kürzung der Personalaufwendungen um 42 Mio. € bei der ARD und 75 Mio. € beim ZDF (vgl. Tzn. 132 ff.).“

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Europajournalistem fehlt Wirtschaftskenntnis

 

„Viele Journalisten, die sich mit Europapolitik befassen, haben nach Ansicht der Kommunikationswissenschaftlerin Susanne Fengler zu wenig Wirtschaftskenntnisse. „Es gibt sehr wenige Journalisten mit BWL- oder VWL-Studium“, sagte die Professorin der Technischen Universität Dortmund am 28. August in Brüssel. Der Wirtschaftsjournalismus sei daher anfällig für „Einflüsterungen von Leuten, die den Journalisten Wirtschaft erklären“. Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)