Afrika wird medial marginalisiert. Nur ein Bruchteil der Sendezeit widmet sich dem Kontinent. Selbst Kriege und Krisen finden kaum Beachtung. Warum ist das so?
Die mediale Marginalisierung Afrikas in den Leitmedien ist erdrückend und konsequent. Nur ein minimaler Anteil der… Weiterlesen
In jedem Fall braucht es ein Umdenken: Weg von der Idee, dass sich Journalismus überall selbst trägt – hin zu der Einsicht, dass er an vielen Orten als demokratische Infrastruktur verstanden und entsprechend unterstützt werden muss. Denn das zeichnet sich… Weiterlesen
Ich spreche von der typischen „Trotz-der-Behinderung“-Narration. Eine behinderte Person wird nicht als Mensch mit Rechten dargestellt, sondern als Held*in, die „trotz“ Behinderung irgendetwas geschafft hat. Oder umgekehrt als Opfer oder Sorgenkind. Dabei kommt die betroffene Person mit all ihren anderen… Weiterlesen
Man muss, so will es die etwas höhere Journalismuskunst, etwas erst einmal verstehen, bevor man es klug und erkenntnisstiftend kritisieren kann. Sonst bleibt die Auseinandersetzung auf der Oberfläche. Deswegen ist das Verstehenwollen eine gute Sache. Man kann natürlich auch etwas… Weiterlesen
Medien bilden keine objektive Realität ab, sondern dekontextualisieren Ereignisse, gewichten, setzen Prioritäten – und schaffen damit ihre eigene Version der Welt. Worüber wir reden, bestimmt, was wir als wichtig empfinden. Wenn wir zulassen, dass diese Entscheidung automatisiert wird, verlieren wir… Weiterlesen