Bärbel Peters, Kerstin Niederauer-Kopf und Matthias Eckert veröffentlichten in der Media Perspektiven 02/2012 ihre Ergebnisse zur individualisierten Fernsehnutzung. Hier die wesentlichen Aussagen:
„Die Sender haben weniger Zuschauer, diese Zuschauer sehen aber „ihre“ Programme immer länger. Diese Erkenntnis weist auf eine grundlegende Veränderung bei der Fernsehnutzung hin. Die Nutzung der Sender scheint immer individueller, aber im Gegenzug auch auf das einzelne Angebot hin intensiver zu werden.
Angela Rühle untersuchte die Sportberichterstattung in den deutschen Fernsehsendern. Ihre Ergebnisse veröffentlichte sie in den Media Perspektiven 11/2012. Hier die aus meiner Sicht wesentlichen Aussagen ihrer 15seitigen Darstellung:
„Sport ist eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Unter den zehn meistgesehenen Einzelsendungen fanden sich 2011 sieben Sportübertragungen, die bis zu 17 Millionen Zuschauer und fast 60 Prozent des gesamten Fernsehpublikums erreichten. Weiterlesen
In einer Presseerklärung, die bei der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. zu finden ist, heißt es: „Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wird gemeinsam mit den Arbeitgeberverbänden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Wirkung des neuen Rundfunkbeitragssystems analysieren. In einem Spitzengespräch haben VSW und MDR gestern vereinbart, ein realistisches Bild der Auswirkungen auf die Unternehmen zu ermitteln. Die Ergebnisse werden im Anschluss dem Gesetzgeber für seine vorgesehene Bewertung des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrages aufbereitet. …
Im Juli letzten Jahres feierte das Weimarer Filmfest „Trekoulor“ Premiere. Es wurden Filme aus Deutschland, Frankreich und Polen gezeigt. Dies sollte ein „ausdrücklicher Bezug auf das Weimarer Dreieck“ sein. „Zu einer Kinostadt gehört ein Filmfestival“, sagte damals Ulrike Köppel, die Geschäftsführerin der Weimar GmbH, zur Eröffnung. Weiterlesen